Homophobie gibt es nicht!

Ebenso wie im vergangenen Jahr fällt auch der Juni 2022 den Buntgläubigen zum Opfer. An jedem der 30 Junitage soll eine sexuelle Orientierung thematisiert werden und die damit einhergehenden Paraden laufen, das zeigt uns die Vergangenheit, mitnichten gesittet ab. Akif Pirincci warnte bereits 2014 mit den Worten: „Sogar den Veranstaltern war die Sache nicht mehr geheuer und sie appellierten an die Teilnehmer, insbesondere auf die Kinder Rücksicht zu nehmen und von den krassesten Sauereien in der Öffentlichkeit abzusehen.“
Genau diese Rücksichtslosigkeit zeichnet die bunten Unterstützer aus, die durch deren Vorliebe zu exzentrischen und ordinären Aktionen ihre vollste Verachtung der deutschen Kultur zum Besten geben und besonders geeignet dazu ist beispielsweise der aus den USA übernommene Pride-Month.

Aus dem Englischen übersetzt ist hier vom „stolzen“ Monat die Rede. Man soll stolz darauf sein, sich der Normalität widersetzt zu haben, eben nicht den bösen bösen Hetero-Menschen anzugehören und erfolgreich zu den Bunten konvertiert zu sein. Inmitten dieser Gesinnung liegt das „Normalmachen“ der Homosexualität und somit die Leugnung der klassischen Familie – sprich Vater, Mutter, Kind(er). Allerdings bedeutet die Leugnung gleichzeitig die Beleidigung der eigenen Familie, denn unerheblich, in welch verworrenen Familienmodell man als Kind aufgewachsen ist, die Grundlage für Leben stellt der Vater und die Mutter her. Das ist ein biologischer Fakt, der sich seit Ewigkeiten nicht verändert und doch niemals an Aktualität verloren hat. Auch die Sinnhaftigkeit der klassischen Familie ist belegt. Wächst das Kind in diesem klassischen, normalen Familienmodell auf, ist es psychisch gefestigter, kann Alltagsprobleme effektiver bewältigen, ist eher bereit, für die eigenen Werte einzustehen und Verantwortung zu übernehmen als Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen und an dieser Stelle beginnt der Teufelskreis, seine Wirkung zu entfalten und erklärt, weshalb immer mehr Jugendliche mit psychischen Leiden zu kämpfen haben – weit über die wohlbekannten Krisen hinaus.

Die Regenbogensekte stellt das Auffangbecken dieser unsicheren Jugendlichen dar und bringt diese mit ihrer links-grünen Propaganda, die sich wie eine Krankheit auszubreiten versucht, dazu, daß sie danach nicht mehr wissen, ob sie nach dem Aufstehen Rock oder Hose anziehen sollen und ob sie sich überhaupt im richtigen Körper befinden – traurig! Bedauerlicherweise verstehen nur wenige, daß von diesem Wolf im Schafspelz eine noch größere Gefahr ausgeht als bisher angenommen und meinen „lass doch jeden machen, was er will“. Ich verstehe diese verdrossene Mir-Egal-Geht-Mich-Nichts-An-Haltung sogar, denn jeder hat schon Schwierigkeiten, über die Runden mit diesen stetig ansteigenden Heiz- und Tankkosten zu kommen, wird regelrecht bombardiert mit schlechten Nachrichten aus dem Weltnetz und bevormundet von inländerfeindlichen Klimarettungs-Fanatikern. Dennoch sollte man sich klarmachen, mit welch unfairen Methoden diese „besseren Menschen“ immer wieder versuchen, unschuldige Bürger zu belästigen und Kinder zu indoktrinieren. Das Sodomie-Symbol befindet sich an sämtlichen Hauswänden, ist genauso digital weit verbreitet, sogar in Grundschulen und Kindertageseinrichtungen kommen LGBT-Aktivisten auf Kosten von uns Steuerzahlern zum Einsatz, die den Kindern klarmachen sollen, wie schön doch dieses unnormale Lebensmodell sei. Es hat sich bereits eine Identitätspolitik entwickelt, die dafür sorgt, daß Kinder das Sodomie-Symbol als etwas Positives wahrnehmen, wenn dieses auf Stickern, Logos oder Stoffbeuteln abgebildet ist und führen dieses sogar in der Schule mit. Dabei ist ihnen nicht bewusst, welche Sekte sie eigentlich bewerben, deren Ziel die Konvertierung von möglichst vielen normalen hetero-Menschen zu Verwirrten und die Überführung Deutschlands in spätrömische Dekadenz ist.

Selbstverständlich ist eine Differenzierung wichtig und nicht jeder Homosexueller wurde durch diese aggressive Propaganda zu seinem Schicksal getrieben. Alice Weidel, als Spitzenkandidatin einer konservativ-bürgerlichen Partei, fügt sich auf die normalste Art und Weise in unsere Gesellschaft ein, indem sie ihre Sexualität, die niemanden etwas angeht, für sich behält und kein Aufhebens darum macht. „Die Überhöhung der abnormalen Sexualität diente ursprünglich dem Ziel, die verhasste bürgerliche Gesellschaft mittels anstößigen Zungerausstreckens der Lächerlichkeit preiszugeben und sie in ihren Grundfesten zu erschüttern.“ so Pirincci. Sie erfährt keine Angriffe wegen ihrer sexuellen Orientierung, weil sie diese nicht in den Mittelpunkt hievt und nicht überhöht. Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass es soetwas wie Homophobie nicht geben kann. Diejenigen, die der Homosexualität auf natürliche Weise anheimgefallen sind, müssen sich damit abfinden, dass sie sich in der Minderheit befinden und mit ihrer Lebensweise nicht für den Fortbestand der Menschheit sorgen können. Die Homophobie ist lediglich eine Erfindung von Deutschland-Hassern, die mit der Einführung dieses politischen Kampfbegriffs verhindern wollen, dass man sich kritisch mit diesem bunten Thema auseinandersetzen kann. Es ist zu einem Totschlagargument geworden, mundtötet somit Kritiker und macht Diskussionen unmöglich.

Wahrscheinlich werden einige Leser beim Wort „normal“ aufmerken, schließlich bekommen wir durch sämtliche Journalisten und Aktivisten eingetrichtert, daß für jeden etwas anderes normal sei. Schaut man sich bestimmte Werbespots oder TV-Sendungen wie „First Dates“ oder „Waschen, Schneiden, Leben!“ an, dann muss man erschreckenderweise feststellen, daß das dem Zuschauer vermittelte Bild von Familie verzerrt ist. Es wird suggeriert, daß es völlig normal sei, daß jeweils zwei Männer oder zwei Frauen im romantischen Sinne zusammenleben. Ich möchte diese Art des Zusammenlebens keineswegs abqualifizieren, sondern lediglich klarstellen, daß die „Normalität“ fest definiert ist. Das, was allgemein anerkannt und in überwiegender Zahl ausgeübt wird, ist normal. So zum Beispiel das Annehmen einer beruflichen Tätigkeit nach der Ausbildung / des Studiums und auch das Betanken des Automobils, wenn dies angezeigt wird – eben genauso normal wie das Bitte und das Danke.
Birgit Bessin, Vorsitzende der AfD Brandenburg, fragte die hiesige Landesregierung neulich, welche Zahlen über ebendiese Verbindung von Menschen vorliegen: keine. Das öffentliche Interesse ist offenbar nicht groß genug, daß man sich um die Zählung dieser bemüht. Insofern braucht mir gegenüber niemand versuchen, eine de facto Abnormalität zur Norm zu erklären und ich empfehle Ihnen genauer hinzuhören, sobald sich wieder einmal jemand echauffiert und auf politische Korrektheit pocht, wenn „normal“ und „klassisch“ in diesem Kontext fallen.

Auch unsere Religion wird in Mitleidenschaft gezogen. Die Bibel wird ganz neu ausgelegt und uminterpretiert, um politischen Mainstream-Meinungen wie etwa der Segnung von Menschen, die Sodomie begehen, gerecht zu werden. Dazu schrieb die Aquila: „Es liegt nichts Heilsames darin, zerstörerisches Denken und Verhalten zu segnen. Die Kapitulation vor dem Zeitgeist ist keine Frage des Lesens der ´Zeichen der Zeit´, sondern ein Verrat am Evangelium.“ Während evangelische Kirchen sich wie die Fahne im Wind drehen können, werden katholische Kirchen kontrolliert und dennoch erdreisten sich einzelne, politische Propaganda mit dem Aufhängen der Regenbogenflagge zu betreiben. Verstoßen katholische Gotteshäuser gegen ebensolche Bestimmungen, können Sie das dem jeweils zuständigen Bistum anzeigen.

Abschließend möchte ich betonen, daß Politik immer streitbar bleiben und durch keine Art der Zensur eingeschränkt werden sollte. Eine Einschränkung der Meinungsfreiheit würde Zustände aus früheren Diktaturen heraufbeschwören. Der Umgang mit Kritik, die in der Öffentlichkeit in Schrift und Sprache geäußert wird, ist für unsere sogenannte Demokratie beschämend! Ich möchte Sie ermutigen, das auszusprechen, was Sie denken und sich nicht von Ihrem Umfeld beirren zu lassen. Hinterfragen Sie alles, selbst das scheinbar Gute und schlussendlich wird Ihnen der Tolerante stets mit Toleranz begegnen, der Intolerante stets mit Intoleranz.

Auf die grünen Blender reingefallen

Das mit 18 Millionen Menschen einwohnerstärkste deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen, Illegale nicht mitgezählt, hat am 15. Mai 2022 seinen Landtag neu gewählt.

Das Ergebnis sollte uns alle warnen!

Dass sich die CDU mit 35,7% bei leichtem Zugewinn von 2,76% der Wählerstimmen behaupten konnte, war nicht unbedingt vorhersehbar, aber dass die SPD eine Ur-Kraft im ehemaligen Industriearbeiterland 4,5% Verluste zu verzeichnen hatte, ist bezeichnend. Eine FDP, die ohnehin seit Jahrzehnten inhaltlich und programmatisch im Grunde für Deutschland nichts zu bieten hat, verlor mehr als die Hälfte der Stimmen gegenüber der vormaligen Landtags–Wahl; offenbar verdient!

Das „Wunder“ der Grünen, die ihre Stimmenanteile auf 18,2% mehr als verdoppeln konnten, ist ein Verlust für unser gesamtes Deutschland! Dank der mehr oder weniger offen zur Schau gestellten Unterstützung durch die Medien in Wort und Schrift und dem ständigen Schaulaufen einer Frau Baerbock und eines Herrn Habeck auf Tagesschau und Co. werden den Grünen in Scharen unbedarfte Wähler in die Arme getrieben – vor allem in den alten Bundesländern, wo die Menschen dieses feine Gespür für das Lügengebäude einer entrückten Führungselite im Gegensatz zu den historisch vorgeprägten Ostdeutschen nicht haben. Anders kann das nicht mehr erklärt werden. Aber diese Blendwand wird wie ein Kartenhaus einstürzen, wenn alle Versprechen gebrochen und alle Lügen auf eine bessere Zukunft an der Realität des täglichen Lebens zerschellen.

Ein Bündnis der CDU und den Grünen in Nordrhein-Westfalen ist durchaus wahrscheinlich, denn inhaltlich stehen sich diese zwei Parteien sowieso sehr nahe; sie regieren in anderen Bundesländern ebenfalls bereits gemeinsam. Ein CDU-Vorsitzender Friedrich Merz, der unlängst sinngemäß erklärte, dass man den Deutschen sagen müsse, dass „der Höhepunkt unseres Wohlstandes vorbei“ wäre, passt zu den gepredigten Verzichtsorgien der Partei der Weltenretter, denen die Alltagssorgen der Menschen ohnehin völlig egal sind. Denn sie beweisen ja in persona, dass man es in diesem Land auch ohne einen gültigen Berufs- oder anerkannten Studienabschluss locker zu einem ansehnlichen Monatseinkommen bringen kann, solange „die Haltung“ stimmt! Wozu praxisorientiert arbeiten und lebensnahe Politik machen, wenn es auch so gut geht.

Nur hat die Sache einen entscheidenden Haken: Wenn der bisherige Wohlstand verfrühstückt, die letzte Rohstoffquelle versiegt ist, die deutsche Wirtschaft endgültig ruiniert ist und noch mehr Menschen auf Sozialhilfe oder freiwillige Lebensmittelspenden angewiesen sind, wird es hier ungemütlich. Auch die Wohltaten mit unkontrollierter Zuwanderung und deren Bedürfnisbefriedigung werden dieses Land in ein Chaos stürzen.

Im Ukraine-Krieg setzen vor allem die Grünen „auf Sieg“. Wer die Geschichte kennt, sollte wissen, dass nur an „Sieg“ zu glauben, ins Elend stürzt.

Was die Alternative für Deutschland bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen angeht, ist der Verbleib im Düsseldorfer Landtag mit 5,4% der Wählerstimmen bei einem Minus von 1,94% ein Rückschlag. Es kommt weiterhin viel Arbeit auf uns als Partei zu. Soviel steht fest! Aber politische Arbeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon und es gibt zugleich Fakten, die Mut machen: Die Wahlbeteiligung lag mit etwas über 55% historisch niedrig, was zeigt, dass die Hälfte der Menschen alles andere als zufrieden mit dieser Politik ist. Diese Menschen muss die AfD erreichen! Zudem holte die AfD ihre besten Ergebnisse im Ruhrgebiet – hier vor allem in Gelsenkirchen und Recklinghausen. Das unterstreicht unsere gute Position bei den Arbeitern, bei den Malochern und Kohlekumpeln, die erkennen, dass das grün-linke Weltbild zu Massenverelendung und Migrantenschwemme führt. Den Menschen zwischen Rheinland und Westfalen lässt sich im für diese Region typischen Dialekt daher nur zu wünschen: „Hör ma, et es noch imma jut jejange!“

Die Ukrainer sind zweifach Opfer

ukraine krieg

Der Angriff Russlands auf den unabhängigen Staat Ukraine, nachdem die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) schon zuvor ihr Ende fand, ist im 21. Jahrhundert mitten in Europa schwer zu erklären, noch weniger zu rechtfertigen. Dennoch hat bei den Deutschen so kurz nach der Erinnerung an den 8. Mai 1945 ein Nachdenken eingesetzt, das keine vorbehaltlose Zustimmung zur Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine durch die Bundesrepublik Deutschland feststellt. Mögen die Zustimmungswerte zur Lieferung schwerer Waffen verschieden interpretiert werden, mag die Fernsehansprache des Bundeskanzlers Olaf Scholz am Abend des 8. Mai 2022 noch so eindringlich erscheinen, überzeugend ist das alles nicht. Wer heute noch ständig von der moralischen Schuld Deutschlands und der Deutschen spricht, muss sich die Frage gefallen lassen, ob Waffenlieferungen in Krisengebiete, also die neuerliche Schuldaufladung, alte Schuld tilgt.

Wer dieser Tage die Ergebnisse der Landtagswahlen in Schleswig-Holstein zu erklären versucht, wird sich auch fragen: Warum konnte die AfD in diesem Landstrich beim Wähler nicht punkten, wo sie doch heute eine der entschiedensten Gegner von Waffenlieferungen in die Ukraine ist? Wieso bevorzugt der Wähler genau jene Parteien, die sich als Kriegstreiber gegen Russland in Sachen Ukraine erweisen? Die Frage ist noch zu klären, aber CDU, Grüne und mit Abstrichen auch die SPD, sind nicht mehr unschuldig. Sie machen uns indirekt zur Kriegspartei. Da helfen auch keine völkerrechtlichen Deutungsvarianten.

Die Ukrainer werden zwar mit reichlich Waffen zur Verteidigung vom „Westen“ ausgerüstet, aber das Morden geht damit in eine neue Qualität, wo die Menschen dort ein weiteres Mal Opfer sind.

Als 1945 der Krieg nach Deutschland kam gab es wenige Aufrechte, die den Mut bewiesen wegen des drohenden Untergangs auch „Nein“ sagen zu können. Erinnert sei an dieser Stelle an den damaligen Stadtkommandanten von Greifswald, Rudolf Petershagen, der die Hansestadt kampflos übergab, weil er weder das Leben vieler Menschen noch die sinnlose Zerstörung der alten Hansestadt auf dem Gewissen haben wollte. Nach dem Dritten Reich galt er als Verräter, aber er handelte verantwortungsvoll. Ist so etwas heute undenkbar geworden oder fehlt es an charakterfesten Menschen? Ist nur noch ein Sieg um jeden Preis das Ziel?

Raus aus dieser EU!

habeck ölembargo schwedt

Als die Nachrichten im Laufe des 4. Mai 2022 bestätigten, dass die Europäische Kommission an dem Entschluss arbeitet, einen Einfuhrstopp für Gas und Erdöl aus Russland zu beschließen, ist die Erinnerung daran gekommen, dass der Parteitagsbeschluss mit der Forderung der Alternative für Deutschland zum Austritt aus der Europäischen Union mehr und mehr an Richtigkeit gewinnt. Schränkte die AfD in ihren Beschlüssen noch ein, in dem sie sagte: „Wenn diese EU nicht reformierbar ist“, muss man heute sagen: Sie – die EU – ist nicht reformierbar!

Gebetsmühlenartig wird von den großen Medien in Deutschland immer wieder betont, dass dies ja „gar nicht ginge, weil…“. Leider sprechen noch zu viele Bürger diese Reden nach.

Aber: Wir haben eine neue, sehr ernste Situation, die noch vor Monaten unvorstellbar schien: Krieg in Europa. Auf der einen Seite steht das rund 40-Millionen-Volk der Ukrainer, auf der anderen Seite Russland als Atommacht. Ja, Russland ist der Angreifer dieser unsäglichen Auseinandersetzung. Ja, solche „Lösung“ bilateraler Konflikte ist nach der KSZE-Schlussakte von Helsinki, welche auch die Sowjetunion unterzeichnet hat, nicht zu rechtfertigen. Wenn aber nun auch die Enteignung bzw. Teilstilllegung der Schwedter Erdölraffinerie (PCK AG), die bisher von ihrer technologischen Auslegung her ausschließlich mit russischem Erdöl arbeitet, unser Leben derart einzuschränken droht, nur weil die EU das will, hat Solidarität Grenzen!

Entgegen allen Scheinargumenten, die wir täglich von früh bis Abend zu hören bekommen: Der Krieg in der Ukraine ist nicht unser Krieg!

Völlig zu Recht, sind Länder wie Ungarn nicht bereit, die Existenz ihrer gesamten Volkswirtschaft auf`s Spiel zu setzen, damit die EU ihre Interessen durchsetzen kann, die nicht wirklich die Interessen der deutschen Bürger sind.

Schon einmal wurde versucht uns einzureden, dass unsere Freiheit fernab verteidigt würde. Das war am 11. März 2004, als der damalige SPD-Bundesverteidigungsminister Peter Struck sagte: „Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt“. Mit welchem Erfolg das geschah, das wissen wir inzwischen. Es war völlig sinnloses Sterben für eine Idee, die so gegen den Willen der Afghanen nie durchsetzbar war. Heute wird uns gesagt, dass in der Ukraine unsere Freiheit und Demokratie erneut verteidigt wird. Glauben Sie das nicht!

Unsere Freiheit kann nur an unseren eigenen Grenzen verteidigt werden. Leider sind unsere Grenzen nicht ausreichend geschützt, sondern sperrangelweit offen für jeden, den es beliebt! Es wird Zeit, dass wir wieder selbst die Kontrolle übernehmen!

Wie heißt es im Grundsatzprogramm der AfD im Kapitel „Europa und Euro“:

„Wir sind dagegen, die EU in einen zentralistischen Bundesstaat umzuwandeln. Stattdessen treten wir dafür ein, die EU zurückzuführen zu einer Wirtschafts- und Interessengemeinschaft souveräner, lose verbundener Einzelstaaten in ihrem ursprünglichen Sinne. Wir wollen in Freundschaft und guter Nachbarschaft zusammenleben.“

Ob die NATO in ihrer jetzigen Form unsere Sicherheit in Zukunft noch garantiert, ist eine weitere Frage. Deutschland muss sich auch wieder selbst verteidigen können!

Was fordert Bundesministerin Klara Geywitz?

geywitz

Mit den Worten „Brauchen ein Umdenken“ wird Bundesbauministerin Klara Geywitz auf FOCUS Online zitiert. Weiter heißt es „Im Wahlkampf sorgten Aussagen der Grünen über Einfamilienhäuser für Aufsehen, nun kritisiert auch die Bundesbauministerin, dass diese oft ‚ökonomisch und ökologisch‘ unsinnig seien.“ Das kann man so sehen, wenn man das so sehen will. Aber muss man das? Da die Frau für keine geringere Partei als die Sozialdemokraten Deutschlands spricht, welche immerhin regieren und den Bundeskanzler stellen, ist diese Aussage schwerwiegend für die Leute im Land; auch für uns Brandenburger! Bringt es doch klar zum Ausdruck, dass wir dem „Weltklima“ zuliebe auch noch darauf verzichten sollen, uns im schönen Brandenburg ein Stück Land zu kaufen und ein eigenes Häuschen mit Garten aufzubauen. Es war eigentlich alte sozialdemokratische Tradition dafür zu sorgen, dass die Industriearbeiter sowie kleine Angestellte und ihre Familien sich das „kleine Glück“ mit einem Eigenheim oder Reihenhaus selbst schaffen konnten. Man darf sich fragen, ob die heutigen Regierenden, abgesehen von den Grünen, denn alle übergeschnappt sind? Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir nicht nur auf jedes bisschen Bürger-Eigentum verzichten sollen, sondern auch noch weiter an Bodenständigkeit und Heimat verlieren sollen. Ein Beispiel: Reichlich landwirtschaftliche Fläche Brandenburgs wurde und wird an ausländische Kapitalanleger verkauft. Und das mit der SPD als Regierungspartei. Sachlich richtig ist, dass die Ökobilanz eines frei stehenden Eigenheimes gegenüber Mehrfamilienhäusern eher negativ ausfällt. Aber: Mit dem „Klima“ kann man alles und auch gar nichts begründen, wenn man will. Vielmehr wird die Absicht immer durchsichtiger, dass uns Bürgern jedwedes Bisschen Wohlstand abgewöhnt, wenn nicht gar abgenommen werden soll.

Wir wissen nicht, „wie“ und „wo“ eine Frau Bundesminister derzeit wohnt, aber wir ahnen, dass sie als derzeitiges Mitglied der Bundesregierung eben nicht gerade in einer Sozialwohnung mit vielen anderen Mietern in einem sozialen Brennpunkt zu Hause ist.

„Wasser predigen und Wein trinken“, wer kennt das nicht? Die Sozialdemokraten dieses Landes haben nicht erst seit heute ab einer bestimmten Parteiebene längst jedes Maß für Normalität verloren. Sie sind nicht mehr die Vertreter des Durchschnittsvolkes oder des sprichwörtlichen „kleinen Mannes“. Würde dieses Land nicht mit „Putin“ und Russland brechen, hätten wir ausreichend Energie und Sicherheit, unser Leben zukunftsorientiert zu gestalten. Nein, da gibt es Kräfte, die uns alle arm machen wollen, denen die derzeitige Inflation offenbar noch nicht ausreicht.

Andererseits sollte man der SPD auch danken, dass sie mit ihrer Politik der „Alternative für Deutschland“ die Wählerinnen und Wähler zutreibt! Die gesellschaftlichen Veränderungen machen eben an keinem Gartenzaum oder keiner Grundstücksgrenze halt.

AfD Brandenburg stellt sich neu auf

landesvorstand brandenburg

Am vergangenen Wochenende des 9. und 10. April 2022 fand der Landesparteitag der Brandenburger Alternative für Deutschland wie geplant in Prenzlau statt. Die Uckermarkhalle als Veranstaltungsort mit bis zu ca. 540 anwesenden Mitgliedern war gut gefüllt. Corona-Hygienemaßnahmen waren nicht mehr nötig geworden, sodass alle trotz Konzentration auf die Sache entspannt sein konnten. Wenn der Rundfunk Berlin-Brandenburg bereits am 10.04.2022 ab 18.50 Uhr resümierte: „Wenig offener Streit auf dem Parteitag“, hatte er sachlich sicher recht, gab aber auch eine Enttäuschung preis. Denn, Krach und Streit in der AfD sind immer ein beliebtes und willkommenes Thema der öffentlich-rechtlichen Medien, um zu diffamieren. Dieses Mal leider Fehlanzeige!

Die AfD ist „erwachsener“ geworden. Das stellte man als Teilnehmer des Landesparteitages auch daran fest, dass einige Bewerber seit Gründung in 2013 oder 2014 sich um Funktionen bewarben, aber auch viele neuere Mitglieder zur Partei gefunden haben. Besonders eindrucksvoll war Letzteres an der Mitgliederentwicklung im Kreisverband Uckermark der AfD zu beweisen, da es seit bescheidenen Anfängen kontinuierlich mit der Mitgliederzahl bergauf ging. Andere Kreisverbände, wie u.a. Oder-Spree mussten leichte Abstriche bei der Mitgliederentwicklung verzeichnen, weil der Euphorie oder Hochgefühls des Anfangs die Mühsal der Ebene in der Parteiarbeit folgten. Einige, die heute nicht mehr dabei sind, hatten zudem auch mehr ihre persönliche Karriere als die Ziele der AfD und die Bürgerinteressen im Auge. Auch das gehört zur Wahrheit.

Umso erfreulicher, dass heute – eben auch im Kreisverband Oder-Spree – mit 81 Mitgliedern, dazu vielen Förderern und Wählern stabile Kräfte wirken.

Als großen persönlichen Erfolg kann es gelten, dass die Kreisvorsitzende Oder-Spree, Kathi Muxel, als Beisitzerin in den AfD-Landesvorstand gewählt wurde. Das kommt nicht von ungefähr, denn der Vorstand hat seit 2018/19 sich des Leistungsprinzips erinnert! Bewerben kann sich grundsätzlich jedes ordentliche Parteimitglied um eine der ehrenamtlichen Führungsaufgaben, aber ob er oder sie von den übrigen Mitgliedern gewählt wird, ist ganz etwas anderes.

Diese Position der Achtung des persönlichen Einsatzes und die Wertschätzung für nachweislich solide politische Arbeit sollten generell in der politischen Landschaft in Deutschland wieder sehr viel stärker in den Mittelpunkt der Wahlen und ihrer potenziellen Kandidaten treten. Dass dies aus Sicht der Wähler dringend nötig ist, sehen wir bis hinauf auf die Bundesebene und die Plätze auf der Regierungsbank.

Mit der Wahl der bisherigen stellvertretenden Landesvorsitzenden Brigit Bessin zur neuen Landesvorsitzende ist ebenfalls Leistung honoriert worden. Mit dem Bundestagsabgeordneten René Springer als einem der Stellvertreter kommen sicher neue Ideen und Schwung in die Landespartei, aber man wird sich neu finden müssen. Die wesentliche Aussage der Brandenburger AfD, den Programmkurs inhaltlich strikt zu verfolgen ist Mehrheitsmeinung. Ein Aufweichen der Programmatik zu einer Art „FDP 2.0“ ist absehbar keine Perspektive. Die Aussicht auf Koalitionsgespräche jedweder Art oder auf Sitz in Regierungslimousinen sind Fantasien.

Der Landeparteitag Brandenburg der AfD steht an

afd prenzlau

Bereits einmal wegen der Corona-Beschränkungen verschoben, bereitet sich nun jeder Kreisverband in Brandenburg auf den Landesparteitag am kommenden Wochenende des 9. und 10. April 2022 in Prenzlau vor.

Für jene Leser, die es nicht wissen: Die Parteitage in Brandenburg werden noch als Mitgliederparteitage durchgeführt. Das bedeutet, dass grundsätzlich alle Mitglieder damit die Chance erhalten, auch daran teilzunehmen und auf Landesebene innerparteiliche Demokratie zu leben.

Der Parteitag wird sich zwar auf die Wahlen des Landesvorstandes und anderer Gremien und Kandidaten konzentrieren, bleibt aber keineswegs von der Bundespolitik und den internationalen Geschehnissen unberührt.

Einerseits muss die Stelle der oder des Landesvorsitzenden verantwortungsvoll neu besetzt werden und ein Landesvorstand gewählt werden, andererseits gibt der Parteitag Gelegenheit, die Fragen zu besprechen, die die politische Führung der AfD als Partei in Brandenburg angehen.

Der Kreisverband Oder-Spree fährt mit vorzeigbarem Erfolg und Selbstbewusstsein nach Prenzlau. Er hat, vertreten durch seinen Kreisvorstand aber auch jedes einzelnen Mitglieds vor Ort in Ihrer Nähe, eine solide Arbeit geleistet. Die AfD-Mitglieder sind weitgehend bekannt und den Bürgern im Kreisgebiet immer wieder gute Gesprächspartner an regelmäßigen Informationsständen, Stammtischen oder bei „Politik auf`m Land“ an bekannter Stelle.

In dem Zusammenhang möchten wir uns als Kreisverband einmal mehr bei den Freunden und Förderern der AfD im Raum Grünheide/Erkner, Müllrose, Fürstenwalde, Neuzelle usw. herzlich bedanken! Sie haben durch Verteilen von Flugblättern, Teilnahme an Gesprächen auf Marktplätzen oder bei Besuchen von Veranstaltungen immer wieder gezeigt, wie politisch nah sie uns stehen.

Das hat deshalb so einen hohen Stellenwert, weil Sie mutig allen gesellschaftlichen Verleumdungen zum Trotz Ihren wertekonservativen Standpunkt und die Liebe zu unserer angestammten Heimat zeigen.

Die Heimat Brandenburgs und Deutschlands ist in der Gefahr, ihre Geschichte und Traditionen zu verlieren, weil andere politische Kräfte und eine EU-Führungskaste glauben, dass der Nationalstaat keine Zukunft hat. Sie wollen uns unsere Heimat und unsere Eigenheiten samt den bürgerlichen Freiheiten entreißen!

Selbst die Gefahr in einen großen Krieg mit hinein gerissen zu werden ist da nicht mehr abwegig.

Man kann was tun!  Die AfD unterstützen oder am besten aktives Mitglied werden!

Wahlen an der Saar

landtagswahl saarland

Hier in Brandenburg ist wegen der geografischen Entfernung zum Saarland und seiner territorial geringen Größe wenig Diskussion zum Thema Landtagswahl am letzten Sonntag, den 27.03.2022 zu hören. Vor allem die CDU als einer der deutlichen Wahlverlierer muss nun erleben, wie ihr bisheriger Koalitionspartner ganz ohne sie auskommt und die SPD wegen ihrer Stimmenanteile von 43,5% allein regieren kann. Immer, wenn es große Verlierer gibt, wird als Ausrede auf die landesspezifischen Besonderheiten hingewiesen und ein Schuldiger gesucht, der den Verlust an Stimmen begünstigt haben könnte.

Für das Saarland hatten auch schnell Kommentatoren ausgemacht, dass es in den letzten Jahrzehnten wesentliche Änderungen in der Altersstruktur gab. Das stimmt faktisch. So gibt das Bund-Länder-Demografie-Portal an, dass 1970 „nahezu jeder dritte Einwohner jünger als 20 Jahre war, heute ist es nur jeder Sechste. Demgegenüber ist der Anteil der über 65-Jährigen im Saarland im gleichen Zeitraum von 12 auf 24 Prozent gestiegen.“ Das wurde nun zum Anlass genommen, um das knappe Verfehlen des Einzuges in den saarländischen Landtag der Grünen mit 4,99% zu begründen. Das wiederum soll heißen: Die Alten, christlich, vor allem katholisch geprägt, haben offenbar die zukunftsweisenden Ideen grüner Politik nicht verstanden. Geht es doch um nicht weniger als um die Weltrettung: Beim Klima angefangen.

Da haben wir wieder den unterschwelligen Vorwurf, dass die „alten weißen Männer“, ebenso die dazugehörigen älteren Frauen, eben nicht den „Fortschritt“ verstehen und wählen. Vielleicht aber ist den Älteren noch zu sehr in Erinnerung, dass das Saarland eine zwar kleine, aber industriell von Kohle und Stahl geprägte Region war, die durch harte Arbeit zu bescheidenem Wohlstand kam. Der Wandel hat hingegen junge Leute abwandern lassen und zudem erkennen immer mehr Bürger in ganz Deutschland, dass die vor allem von den Grünen geforderte Transformation der deutschen Gesellschaft nur eines bedeutet: Abbau des durch Jahrzehnte erreichten Wohlstands!

Übersehen wird aber selbst bei den Wählern von SPD und CDU, dass diese ebenso die Deindustrialisierung Deutschlands vorantreiben und uns den Verzicht auf Wohlstand nahe legen. Mit der sogenannten Corona-Krise und dem Krieg in der Ukraine ist den Verzichtspredigern eine Zahl von Vorwänden gegeben, dies allen Bürgern schmackhaft zu machen.

Bei alledem ist es erstaunlich, dass die AfD mit 5,7% und leichtem Verlust von 0,5 Prozentpunkten als einzige wirkliche Opposition in den Landtag gewählt wurde. Das Ergebnis ist deshalb umso bemerkenswerter, weil die AfD Saar damit beweist, dass sie als Teil der gesamtdeutschen Partei dem Wähler ein solides Programmangebot machen konnte, welches durchdringt. Es gibt derzeit in Deutschland nur eine einzige politische Kraft, die die nationalen Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertritt. Das ist die „Alternative für Deutschland“; allen Verleumdungen und undemokratischen Ausgrenzungen zum Trotz. Hoffen wir, dass auch junge Wähler das mehr und mehr verstehen lernen.

Die Lücken in den Regalen nehmen zu

lebensmittel leere regale

Der Krieg in der Ukraine ist zweifelsfrei eine menschliche Katastrophe. Die Deutschen haben solch einen Krieg so nahe an unserer Heimat für die jetzige Zeit mehrheitlich nicht mehr für möglich gehalten. Die Kriege auf dem Balkan nach dem Zusammenbruch Ex-Jugoslawiens waren bei den Bürgern mehrheitlich längst vergessen. Wieder fliehen Menschen vor dem Krieg, wieder auch nach Deutschland. Die Radio- und Fernsehprogramme überschlagen sich förmlich, uns von früh bis spät abends über Geschehnisse in der Ukraine zu informieren. Fast kein Abend kann ab 20.15 Uhr ohne einen „Brennpunkt“ oder ein „ZDF-spezial“ noch beginnen; zumindest scheinbar. Dass das alles ein „Zuviel des Guten“ für den Zuschauer sein könnte, darauf kommt anscheinend kein Programmdirektor, männlich, weiblich oder divers.

Dabei beschäftigen seit nunmehr Wochen den Deutschen ganz nahe Sorgen im Alltag: Die Preise für Sprit, Gas und Strom. Neu hinzu kommen immer mehr Lücken im Regal der Supermärkte oder wie der gelernte Brandenburger sagt: Kaufhallen

Der Krieg in der Ukraine sei schuld, heißt es da. Die Bürger würden „hamstern“.

Aber: Wie kann Mehl und Öl in den Märkten fehlen, wo doch noch gar keine Ernte, sondern ganz normaler Winter war? Wieso fehlen erste Hygieneartikel, wo doch Russland nicht der erste Handelspartner bzw. Lieferant für Zellstoffe ist?

Eines hat sich bereits jetzt gezeigt: Die Globalisierer und ihre Anhänger haben jetzt schon verloren. Es zeigt sich: Wenn allein in einem Land ein Krieg ausbricht, welches uns nahe ist, reißen die Lieferketten, fehlen ukrainische Fernfahrer bei polnischen Spediteuren, die wiederum von und nach Deutschland unterwegs sind und für Billigstlöhne fern der Familie Tag und Nacht schuften. Die zügellose Profigier der Wirtschaft in den vergangenen Jahren hat dazu geführt, dass Lager- und Vorratshaltung sozusagen auf der Autobahn stattfindet. Gelernte Berufskraftfahrer in Deutschland finden längst keine angemessene Arbeit und auskömmliche Bezahlung mehr. Einzelhandelskauffrauen und -männer werden von den Supermarktbetreibern nach der Berufsausbildung als Aushilfen stundenweise angestellt, denn das ist viel billiger. Die Fachkenntnisse werden nicht honoriert.

Nun werden den Bürgern fragwürdige Erklärungen aufgetischt, die eine Nachfrage erübrigen sollen. Denn, wenn Krieg ist, muss man verzichten können, so tönt es. Wir sollen aber Solidarität üben und viele Menschen tun dies fraglich auch.

Wer aber hilft den Helfenden, wenn es immer schlechter wird? Die Steuern für den Staat zahlen alle Bürger, denn der Staat erwirtschaftet nichts. Er verteilt nur um, was er zuvor den Bürgern abgenommen hat.

Der Bürger ist bereit abzugeben, wenn es ihm gut geht. Mehr und mehr Zweifel sind angebracht, ob es noch so bleibt.

Es wird Zeit, dass Ihr wieder mal kommt…

benzinpreise

Mit der höher gehenden Sonne des Frühjahrs beginnt auch wieder die Zeit der regelmäßigen Informationsstände des AfD-Kreisverbandes Oder-Spree an verschiedenen Orten, wie Müllrose, Beeskow, Erkner und Friedland, um nur einige zu nennen. Der Morgen des 15. März 2022 ließ gegen 8.00 Uhr noch nicht erkennen, wie das Wetter genau werden würde. Regen war angekündigt, Nebel im flachen Land bei Beeskow vorhanden und dann kam doch die Sonne hervor. Auf dem Markt von Friedland, ca. 6 Kilometer von Beeskow entfernt, war es zu 9.00 Uhr normal ruhig, nur der Durchgangsverkehr Richtung Lieberose und Cottbus rollte bereits munter.

Kaum hatten die AfD-Vertreter gut sichtbar nahe der Ortsdurchfahrt ihren Stand mit dem leuchtenden Blau aufgebaut, kamen die ersten 3 Bürger und baten um Informationsmaterial. „Was habt ihr denn zum Mitnehmen“, war die mehrfach geäußerte Frage?

Als besondere Begrüßung war zu hören: „Es wird Zeit, dass Ihr wieder mal kommt. Was hier im Lande geschieht, ist nicht mehr auszuhalten“!

Deutliche Worte, oder?

Die Wut der Menschen ist nur zu verständlich. Nach der x-ten Welle von „Corona“ sind es nun Kraftstoffpreise von 2,34 € pro Liter. Sie waren bei der Ortsdurchfahrt Beeskow weithin sichtbar angezeigt. Der Berufsverkehr rollte; muss rollen, damit die Regale in den Märkten „voll“ sind und bleiben!

Ein Besucher am Stand zeigte via Smartphone ein Video, wonach LKW-Fahrer für den Raum Köln eine weiträumige Straßenblockade ankündigen, wenn sie keine Unterstützung der Spritpreise wegen von der Bundesregierung erhielten. Es war von ca. 1.500 Fahrzeugen die Rede, die es mindestens sein könnten.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Robert Habeck, tönt, dass er „Entlastungen für Verbraucher“ ins Auge fasst.

Glauben Sie das wirklich? Die Grünen hatten in ihrem Wahlprogramm bereits angekündigt, dass die Preise für Energie steigen müssten – des Klimas zuliebe. Überhaupt wären „zu viele Autos auf den Straßen“. Nun kommt der Krieg in der Ukraine nicht gerade ungelegen, eine neue „Begründung“ für die hohen Preise zu präsentieren. Klima war gestern, jetzt ist die Ukraine der Grund!

Betroffen sind in jedem Falle alle die, die einer geregelten Arbeit nachgehen, zielstrebig ihr Leben zu planen versuchen und auch gestalten wollen und welche das alltägliche Leben am Laufen halten.

Was die Menschen aber auch zum Ausdruck brachten: „Warum stehen die Leute nicht auf und werden endlich wach“? Warum liegt eine so schreckliche Lähmung über dem Land, welches nach einem verheerenden Krieg mal stolz ein „Wirtschaftswunder“ zu Stande brachte und immer noch Deutschland heißt?