AfD Bundestag

Noch in den Abendstunden des 10. Oktober 2023 traten die alten und neuen Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag vor die Presse, um das Ergebnis der internen Abstimmung der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Ohne Gegenkandidaten, so die Aussagen von Frau Dr. Weidel und dem aus Krankheit zurück gekommenen Tino Chrupalla, haben 62% der Bundestagsabgeordneten für die Weiterführung der Arbeit der beiden gestimmt. Das ist ein wichtiges Signal, sowohl an die Mitglieder der AfD als auch nach außen. Natürlich hat die AfD bekanntermaßen weitere fähige Köpfe im Deutschen Bundestag zu bieten, aber in der Phase des beachtlichen Aufwindes der Partei wäre jeder Wechsel an der Spitze ohne nötigen Grund eher falsch.

Gerade die Ereignisse der letzten Tage und Wochen im bayerischen Landtagswahlkampf um Alice Weidel und Tino Chrupalla haben der AfD und der Öffentlichkeit gezeigt, dass sich ehrliche Patrioten im Land eben nicht einschüchtern lassen; weder von verbaler oder tatsächlicher Bedrohung oder tätlichen Angriffen jeglicher Art. In dieser Phase dem eigenen Ego nachzugehen, ist den übrigen Bundestagsabgeordneten daher nicht in den Sinn gekommen. Das ist richtig und gut so.

Der Vorstand des Kreisverbandes Oder-Spree wird alles, aber auch wirklich alles tun, damit für die bevorstehenden Wahlen in Brandenburg 2024 auf kommunaler Ebene wie auch des Landes, Kandidaten als Volksvertreter an die Spitze und auf die Listen kommen, die der Programmatik der Alternative für Deutschland voll und ganz entsprechen. Für persönlichen falschen Ehrgeiz und private Karriereplanung ist die Zeit in Deutschland zu ernst!

Die Verantwortung dafür tragen zunächst einmal die Mitglieder der Partei selbst, die auf den sogenannten Aufstellungsversammlungen für die Wahlkreise die Kandidaten prüfen und wählen müssen. Dann werden die Wähler gefragt sein. Die Entwicklung im Land lässt hoffen, dass es endlich anders wird; Stück für Stück, aber beharrlich.