Je mehr der Druck auf ungeimpfte Mitbürger zunimmt, umso größer der Versuch, diesem Druck einen Gegendruck entgegen zu setzen oder diesem auszuweichen.
Das „Ausweichen“ kann dann auch dazu führen, dass man sich auf kriminelle Mittel einlässt. „Not macht erfinderisch“, sagt der Volksmund. In einer Zeit, da Daten-Hacker weltweit Tag und Nacht unterwegs sind, ist es kein besonderes Ding, auch den traditionellen gelben Impfpass (international anerkannt mit Aufschrift der Weltgesundheitsorganisation WHO) gegen Geld feilzubieten. Da die grenzenlose „one world“ im Internet dazu einlädt, ist das kein Wunder! Von verlustig gegangenen Führerscheinen, ist ja auch einiges bekannt. Sowohl die Anbieter als auch die potenziellen „Kunden“ wissen, dass sie eine kriminelle Handlung begehen, die als Urkundenfälschung im Strafgesetzbuch verankert ist und der Handel damit selbstredend erst recht verboten ist. So weit, so schlecht!
Aber genau dieser gelbe Impfpass ist – noch immer – das Ur-Dokument schlechthin für jeden Nachweis einer erhaltenen Impfung; im In- wie im Ausland. Nun werden die Bürger wegen einiger Krimineller veranlasst, ihre höchst sensiblen persönlichen Daten zwangsweise einer europaweit irgendwo existierenden Datenbank anzuvertrauen. Nur Eingeweihte wissen, wo diese Datenbank steht, aber auch diese wird genauso wenig 100%-ige Sicherheit bieten wie jedes andere technische System.
Wir werden gezwungen, „freiwillig“, unsere Personendaten freizugeben, nur weil man Kriminellen nur unzureichend auf die Schliche kommt! Welchen Sicherheitswert hat denn ein ausgedrucktes Blatt Papier oder ein technisch erzeugter QR-Code?
Wir werden mit dem Zauberwort „Digitalisierung“ als Fortschrittsidee korrumpiert. Die Digitalisierung erfasst uns früher oder später alle und jede Privatsphäre wird für immer tabu werden. Ist das das Ziel? Viele Menschen sind davon inzwischen überzeugt. Nein, man muss dagegen aufbegehren, solange es noch geht! Was gehen die Bürgerdaten der Deutschen, Polen oder Franzosen die EU an?