Mittelstand

Am 30.November 2022 fand in Grünheide ein erster Mittelstandsstammtisch des AfD-Kreisverbands Oder-Spree statt. Noch war die Beteiligung verhalten. Sie lag aber im zu erwartenden Rahmen bei immerhin ca. 300 versandten Einladungen. Die Gäste hatten Gelegenheit, ihre Problemlagen als Unternehmer deutlich darzustellen, die von der Energiekrise bis zu den Preissteigerungen und Lieferengpässen bei Materialien im Fachhandel reichten. Wichtig war dem AfD-Kreisverband, seine Wertschätzung für die selbständigen Unternehmer aufzuzeigen, die die Mehrzahl der Arbeitsplätze im regionalen Bereich bereitstellen und für die Daseinsvorsorge aller Menschen unverzichtbar sind. Keine künstliche Intelligenz (KI) und auch kein Roboter werden jeden Automechatroniker, Gas-Wasserinstallateur oder Heizungsfachmann ersetzen können. Immer wird es genau jener Fachleute bedürfen, die mit Sachkenntnis und Erfahrung vertrauensvoll dem einzelnen Kunden gegenübertreten und helfen, wenn die Not groß ist.

Weder eine Giga-Factory, noch ein Weltkonzern können uns hier in Deutschland, in der Region und dem kleinsten Ortsteil zeitnah und problemorientiert schnell helfen.

Umso mehr muss klar werden: Nur die ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kleinbetrieben und Mittelstand auf der einen Seite und einer politischen Interessensvertretung mit Parteien wie der AfD kann gemeinsam die Lage zum Guten ändern! Immer wieder werden Stimmen laut, die beklagen, dass die offiziellen Interessensverbände nur zu gern der Regierungspolitik nahe stehen und eben diesen Kurs weitgehend mitgehen und ihren Pflichtmitgliedern nicht wirklich helfen.

In der Diskussion am Abend wurde auch dahingehend klar ausgesprochen, dass die Verleumdung der AfD und ihrer Mitglieder und Vertreter lediglich dem Ziel dient, Zwietracht zwischen Bevölkerung und Unternehmertum zu säen. Ein gemeinsames Wirken aus gleichen Interessenslagen heraus soll unbedingt verhindert werden. Man fürchtet, die Meinungshoheit zu verlieren, wenn punktgenau Wahrheiten ausgesprochen werden. Am Beispiel des Krieges in der Ukraine ist das sehr gut darstellbar. Wofür muss dieses fraglos schlimme Ereignis nicht alles herhalten?

An der rasanten Inflation im Eurosystem, an einer zur Pandemie erklärten Erkrankungswelle oder naturgemäßen Klimaveränderungen sind weder ein Herr Putin, noch der einzelne Bürger durch ihr alltägliches Verhalten schuld. Da lohnt schon eher die Frage nach einer „Großen Transformation“ oder dem „Great Reset“!

Dort sind die Ursachen und Interessenslagen zu suchen.

Deshalb, liebe Mittelständler: Wir bleiben im Gespräch!