Wagenknecht

Was wurde nicht alles schon geschrieben und gerätselt. Während die AfD seit ihrer Gründung derzeit eine nahezu grandiose Entwicklung trotz aller entwicklungsbedingten Rückschläge erlebt, so werden die Bürger ständig in den Medien über mögliche politische Zukunftsabsichten der bekannten Sarah Wagenknecht in Atem gehalten. Wird sie oder wird sie nicht? Das ist die Frage. Natürlich bewegt auch in Oder-Spree durchaus die Frage, ob Die Linke als Partei sich spalten wird und damit in die Bedeutungslosigkeit fiele? Bei Bürgerstammtischen von Brieskow-Finkenheerd bis Grünheide werden die Vertreter des AfD-Kreisverbands auch dazu immer wieder von Bürgern befragt. Dabei steht im Mittelpunkt, welche Auswirkungen eine Parteigründung unter Führung von Sarah Wagenknecht hätte?

Freilich ist der charismatischen Bundestagsabgeordneten zuzutrauen, politisch neue Akzente zu setzen, die sich von der inhaltlichen Zielstellung der bisherigen Linken abheben, aber: Eine Partei zu gründen ist das eine, sie erfolgreich bundesweit aufzubauen und zu einer gewissen Wählerbreite zu entwickeln, ist das Andere. Anzuerkennen ist unbesehen sonstiger Betrachtungen die klare Haltung von Frau Wagenknecht in der Frage zum Krieg in der Ukraine, in dem sie jede Art Waffenlieferung an dieses sehr zwiespältige Land durch Deutschland ablehnt. Anzuerkennen ist die klare Haltung Wagenknechts zu strikter Begrenzung der Zuwanderung aus fremden Ländern mit zum Teil völlig anderen Kulturkreisen in unsere Sozialsysteme. Genügte das aber als Programm einer neuen Partei, die eine politische Wende in Deutschland erreicht?

Mindestens hier kann ein klares Nein gesetzt werden. Vergessen wir nicht, dass Frau Wagenknecht selbst erklärtermaßen immer Kommunistin war und dies auch bleiben wird. Das heißt auch, dass sie zwar klare Vorstellungen hat, wie man Wohlstand umverteilen sollte, aber das machen bereits alle anderen Parteien von SPD, Die Linke, Grüne und mit Abstrichen aus Wahlkampfabsichten auch FDP und CDU zur Genüge.

Damit sollte jedem Betrachter klar sein, dass eine Wende der Politik in Deutschland nur mit derzeit einer einzigen Kraft möglich erscheint, nämlich mit der AfD! Und mit der AfD hat Frau Wagenknecht, ebenfalls erklärtermaßen, nur Ablehnung im Angebot! Eines bleibt zu hoffen, dass auch eine solche kluge Frau sich nicht zum billigen Werkzeug in der Spaltung der Gesellschaft macht, denn das käme bestimmten Kreisen der deutschen Eliten gerade recht.

Sie, liebe Leser, sollten sich im Zweifelsfall immer für das Original einer Partei entscheiden, die das Wohl der Nation im Auge hat. Das Gegenteil davon erledigen derzeit Andere.