GRÜN geht gar nicht
Während nun auch Frau Baerbock sich zur Kanzlerkandidatin und zuvor zur Direktkandidatin der Bündnis-Grünen in der Stadt Potsdam hat küren lassen, wachsen auch ihre Hoffnungen bald in der gepanzerten Kanzler-Limousine sitzen zu können. Ob dieses Fahrzeug, dann umgebaut mit einem ökologischen Gummi-Motor getrieben werden wird, wissen wir noch nicht. Sie hat offenbar das Problem gelöst, sich mit ihrem Parteikollegen Habeck zu einigen. Sie wird aber ganz sicher zu ihren Gunsten in der Partei angeführt haben, dass sie ganz und gar Frau sei und damit gar kein anderer Spitzen-Kandidat, weder männlich, noch divers, in Frage käme.- Bei der CDU / CSU dauerte die Klärung offenbar länger.
„ALLES IST MÖGLICH“ plakatieren DIE GRÜNEN. Ist das Hoffnung für Deutschland oder eine ernst zu nehmende Befürchtung, jetzt, wo Frau Baerbock…?
Frau Katrin Göring-Eckardt, nur zu gut bekannt, meldete sich zum „Ausgangssperre-Gesetz“ zu Wort. Ihr geht der Inzidenzwert von „100“, welcher bekanntlich willkürlich festgelegt ist, noch gar nicht weit genug. Sie fordert als grüne Expertin die „Corona-Notbremse“ schon ab Inzidenzen von 50 oder 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Das heißt, so gut wie nie erreichbar.
Hier im Wahlkreis 63 ( Oder-Spree mit der Stadt Frankfurt (Oder) zusammen ) bewirbt sich Jörg Gleisenstein ( BÜ`90/DIE GRÜNEN ) um das Direktmandat im Bundestag. Erst seit dem Jahre 2000 in Brandenburg wohnend und derzeit als Stadt-und Regionalplaner in Franfurt (Oder) tätig ( auch Stadtverordneter ), will er u.a. die „echte Energiewende“ und die „künftig sichere Trinkwasserversorgung“ für Brandenburg.
Wie konnte er dann zulassen und als GRÜNER mit verantworten, dass TESLA in Grünheide gebaut wird und bis heute unklar ist, was in der Endausbaustufe eigentlich dort entstanden sein wird ?
Aufsehen erregte dieser Tage auch eine Buchveröffentlichung von Sahra Wagenknecht, von DIE LINKE. Die interessierten Bürger diskutieren über die Inhalte und spüren langsam, dass auch bei DIE LINKE im Kern der politischen Ziele keine wirklich bürgerfreundliche Politik zu erwarten ist. In ihrem neuen Buch mit dem Titel „Die Selbstgerechten“ nimmt Wagenknecht die Lifestyle-Linken unter die Lupe, die den GRÜNEN nur allzu ähnlich sind. Sie beschreibt sie als Menschen, die sich im Bio-Laden und bei Rassismus-Debatten ein reines Gewissen erkaufen und dies auch allen anderen geradezu militant nahelegen wollen. Doch das will so recht nicht klappen, denn so manche Leute sind froh, jeden Monat finanziell über die Runden zu kommen. Da ist für ein „Fair-Trade-Gewissen“ von verwöhnten Bildungsbürgern kein Platz. Soziale Gerechtigkeit ist da zweitrangig.
Was ist heute „links“ ? Was ist „grün“ ? Viele Menschen wissen es nicht mehr. – Eines leuchtet doch hier aber heraus: Alles ist möglich, aber GRÜN geht gar nicht !
Eure Themengruppe Oder-Spree