Kommt nach Baustopp und Verbot, die Enteignung?

Kommt nach Baustopp und Verbot, die Enteignung?

Wenn man unpopuläre Gedanken gezielt öffentlich macht, wartet man die Reaktionen ab. Das ist nicht neu in der Politik. Für den ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker war es erklärte Vorgehensweise, nun erproben dieses Spielchen zunächst DIE GRÜNEN, jetzt Herr Riexinger von DIE LINKE.

Worum geht es?

  • Nachdem ein Interview des Bundestags-Fraktionschefs Anton Hofreiter der GRÜNEN am Wochenende mit einer Aussage zu Eigenheimen für einigen Wirbel gesorgt hat, kommt ihm nun der Linken-Chef Riexinger zu Hilfe.
  • Hofreiter sprach es zuerst aus und hatte angeregt, dass Einfamilienhäuser in manchen dicht bebauten Gegenden nicht der ideale Wohnraum sein könnten.

Wie will er das wissen? Das mag seine Sicht wohl sein?

  • Nach einer Welle der Empörung hatte ein Sprecher der GRÜNEN dann aber eilends erklärt, man wolle selbstverständlich nicht Einfamilienhäuser verbieten. – Ach nee?

Ach so?

 

Wer sich erinnert: „Deutschland hat viel Platz“, hieß es nicht nur von Seiten von Rot-Grün, als es um weitere Aufnahme von Migranten in unbegrenzter Zahl und auf unbestimmte Zeit inhaltlich ging. Nun, da zumindest in den von Rot-Grün bevorzugten Ballungsgebieten der Wohnraum und Bebauungsflächen knapp und damit teuer werden, sucht man beim Eigenheimbauer die Lösung. Das ist leider nicht neu. Schon die DDR hatte in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts Eigenheimbesitzer zum Zwangsverkauf von Grundstücken gezwungen, um das damalige Wohnungsbauprogramm umzusetzen, ohne oft den Ehemaligen ein äquivalentes Grundstücksangebot zu machen. 1989 war es mit der DDR vorbei, viele Leute wollten raus aus der „Platte“ und sich einen eigenen Traum erfüllen: den Traum vom Häuschen und möglichst im Grünen!

 

Ja, das Wohnen in einem frei stehenden Eigenheim ist und bleibt das teuerste Bauen. Es ist auch energieintensiver als im „Block“ zu wohnen, aber, wenn eine junge Familie für das Wohl seiner Kinder auf Jahre Kredite und Mühen auf sich nimmt, dann ist das Ausdruck von Leistungsbereitschaft und Zukunftsplanung.

Genau das aber ist bei den Weltverbesserern von Rot-Grün nicht vorhanden.

Zielstrebigkeit und Eigenverantwortung sind ihre Sache nicht. Bevormundung, Verbote und Einschränkung persönlicher Freiheiten – das passt ihnen besser ins Konzept !

 

AfD-Themengruppe Oder-Spree