K_Muxel
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Rüstiger Rentner (72) sucht …

Rüstiger Rentner ( 72 ) sucht…

Keine Sorge, es geht nicht um die Suche nach einem kleinen Nebenjob oder gar eine  Partnervermittlung !

Noch bis zum Montag, 15. März 2021, suchten viele Ältere, die nun „impfberechtigt“ sind, einen Anmeldetermin in einem nahegelegenen Impfzentrum des Landes. Fast überall, wo man telefonisch unter der 116117 nachfragte, wurde der Impfstoff der Firma ASTRA-ZENECA angeboten. Selbst wer dann sagte, es sei „egal, Hauptsache Impfen“ ging leer aus, weil wegen der schleppenden Nachlieferung gar keine Termine, zumindest regulär, ausgereicht wurden. Auch eine als besonders „bequem“ angepriesene Variante per Computer brachte keine Hilfe, denn ohne Impfstoff. keine Termine ! Logisch.

Dann der „Hammer“ am Montag:

Impfstopp mit ASTRA-ZENECA, verkündet von keinem Geringeren als dem Bundesgesundheitsminister, Herrn Spahn, persönlich !

Besonders das Land Brandenburg steht nun „im Regen“, denn nicht nur die erheblich große Menge fehlenden Impfstoff ist das Problem, sondern auch noch die Tatsache, dass Brandenburg nach den Meldungen in den Medien ohnehin das Schlusslicht bundesweit beim Impffortschritt bildet.

Ist das nun wirklich nur ein Versorgungsproblem ?  Die Frage drängt sich auf, denn am 16.März 2021 wurde innerhalb der Landesregierung auch noch dem Gesundheitsministerium unter Ministerin Nonnemacher ( B`90/ DIE GRÜNEN ) die Verantwortung teilentzogen und für das Impfmanagement an das Landesinnenministerium weitergereicht. Will man nun militärähnlich mit polizeilichen Erfahrungen den Impf-Fortgang durchdrücken ?  Der Ministerpräsident Woidke trat dann auch noch am Abend bei BRANDENBURG AKTUELL vor die Kamera  und sprach von „Bündelung der Kräfte“ usw. Auf die Frage des Fernsehsprechers, dass die AfD-Fraktion den Rücktritt von Frau Nonnemacher gefordert hätte, antwortete Herr Woidke in seinem Verständnis als Demokrat: „Auf Forderungen der AfD geht er nicht ein“.  – Fazit: Die Nerven liegen offenbar blank in der Landesregierung.

Zu den sicherlich schwierigen Problemlagen in einer Pandemie kommt offenbar auch noch die Missachtung jedweder demokratischer Verhaltensweisen und anständiger Umgangsformen hinzu.

Fiel Ihnen übrigens auf, dass die Negativmeldung über die Impfunterbrechung mit ASTRA-ZENECA ca. 1 Tag nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bekannt gegeben wurde ?

Glauben Sie, dass man diese Erkenntnisse und die Entscheidungsfindung dazu erst am Montag und nicht schon Freitag/Sonnabend hatte ?

Die Wahl wäre vielleicht noch dramatischer für die CDU und SPD ausgegangen.

Eure Themengruppe der AfD Oder-Spree

Berliner AfD in Brandenburg

Berliner AfD in Brandenburg

Es ist eigentlich ein Unding. Da muss der Berliner Landesverband der AfD nach Brandenburg ausweichen, um einen endlich regulären Delegiertenparteitag durchführen zu können. Berlin, offenbar doch die Hauptstadt der Unmöglichkeiten, stellte keinerlei kapazitätsgerechte Räumlichkeiten zur Verfügung !

Nun ja, so begann am Sonnabend, 13, März 2021 in Paaren/Glien für 2 Tage dieses wichtige Ereignis. Am Anfang stand die Wahl eines ordentlich gewählten neuen Landesvorstandes. Es gehört zur Wahrheit, dass zuvor die Berliner AfD von einem Notvorstand vertreten wurde, weil sie durch innerparteiliche Machtkämpfe und Lagerbildung geschwächt war. Das war wenig hilfreich, weder in der politischen Arbeit, noch in den Augen des Wählers.

Eines wurde bei den Wortmeldungen von Delegierten sofort klar: Keine Beschwichtigungen und allgemeinen Aufrufe zur Einheit, sondern Leute, die anfassen und integrieren, werden gebraucht ! Schondie Kandidatenaufstellung für den Landesvorsitz machte deutlich, dass zwischen Beatrix von Storch und Katrin Brinker eine Kampfabstimmung stattfinden würde. Zuvor fiel die Idee bei den Delegierten durch, eine „Doppelspitze“ zu wählen, da diese zwar beliebtes Aushängeschild  für Parteien ist, aber auch zu Problemen an der Spitze führen könnte. Dem Risiko wollten sich die Berliner offenbar nicht aussetzen.

Spannend wurde die Abstimmung um den Vorsitz, als mehrmals Stimmengleichheit bis hinter der ersten  Kommastelle erreicht war. Erst die Stichwahl brachte Kristin Brinker mit 1 Stimme die erforderliche Mehrheit, aber eben damit auch knapp !

Nun beginnt die Arbeit ! Und nun muss jedes Versprechen eingelöst werden und der angekündigte „frische Wind“ einziehen. Die 1. Stellvertreterin der AfD Berlin wurde ebenfalls eine Frau, bevor auch die Männerriege zum Zuge kam.

Wünschen wir dem neuen Vorstand und den AfD-Kollegen in Berlin schnelle Erfolge in einem so wichtigen Jahr für die Politik und die Zukunft Deutschlands !

Eure Themengruppe Oder-Spree

Wie die AfD doch richtig liegt

Wie die AfD doch richtig liegt

Was werden die Partei und einzelne Mitglieder der „Alternative für Deutschland“ doch gescholten, „rückwärtsgewandt“ zu sein, wenn sie auf die lange und in wesentlichen Teilen sehr erfolgreiche Entwicklung der Deutschen in der Geschichte an das erinnert, was wir darstellen!

Noch darstellen, möchte man sagen, denn der „Putz“ hat deutliche Risse; ein weiteres Mal seit der jüngsten Zeit schlechter Organisation vom „Corona-Management“. Perfektionismus und Genauigkeit – das war einmal. –

Nun aber hat es völlig überraschend Kritik an jemanden gehagelt, der einer Nähe zur AfD völlig unverdächtig ist: Herrn Wolfgang Thierse von der SPD.

Den Hintergrund beschreibt FOCUS ONLINE am 03.03.2021 in einem Beitrag wie folgt:

„Thierse bezog diese Kritik offenkundig auf sich: Denn am Montag letzter Woche hatte er einen Gastbeitrag zum Thema Identitätspolitik in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht. In dem Text warnte Thierse davor, dass rechte wie linke Identitätspolitik den Gemeinsinn der Gesellschaft zerstören könnten. „Die Reinigung und Liquidation von Geschichte war bisher Sache von Diktatoren, autoritären Regimen, religiös-weltanschaulichen Fanatikern“, schrieb Thierse. „Das darf nicht Sache von Demokratien werden“. Soweit das Zitat.

Er bietet der SPD-Führung zumindest verbal seinen Parteiaustritt an. Das lässt aufhorchen.

Großzügig schauen wir mal darüber hinweg, was Herr Thierse unter „rechte Identitätspolitik“ versteht. Und Herr Thierse benötigt keineswegs den moralischen Beistand von der AfD. Aber dass selbst ihm auffällt, wie tagtäglich das Geschichtsbild der Deutschen verzerrt wird und ständig die Geschichte umgeschrieben wird, lässt andererseits für eine Korrektur in der Zukunft vorsichtig hoffen !

Ist Ihnen  eigentlich schon mal aufgefallen, dass zum Teil alte Fernsehdokumentationen, Beispiel auf dem ZDF-Kanal „ZDF-Info“, teilweise an Stellen neu bzw. umkommentiert werden ? Durch die Wahl von Begriffen, die früher nicht oder kaum verwendet wurden ?

Da kommt die schon immer währende „Migration nach Europa“ genauso vor, wie an Stelle „deutscher“ nun „europäische“ Entwicklungen. Achten Sie mal darauf !

Das Nationale, vornehmlich der Deutschen, soll im Text und dem Bewusstsein gelöscht werden. Eindeutig.

So etwas hat damals die SED der DDR auch versucht. Aus Nationalität „Deutsch“ sollte in Formularen „DDR“ werden und man war als Bürger der DDR nicht mehr Teil der deutschen Nation, sondern einer „sozialistischen Nation“ – Was für ein Unsinn !

AfD-Themengruppe Oder-Spree

Dauermacht fördert Machtmissbrauch

Dauermacht fördert Machtmissbrauch

Schon im Laufe des Vormittags am 08. März 2021 verschwanden aus den Schlagzeilen größerer Medien die Korruptionsfälle zweier Bundestagsabgeordneten aus CDU und CSU im Zusammenhang mit der Beschaffung hoher Stückzahlen von „Corona-Masken“ aus den Schlagzeilen. Während noch der Rundfunk Berlin-Brandenburg die CSU-Spitze zitierte, die eine schnelle Aufklärung versprach, wollte man zugleich diese Vorgänge ebenso schnell vergessen machen. Denn es ist Wahlkampf ! Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz brauchen Erfolge der Union so dringend wie lange nicht.

Um es klar zu sagen, keine Partei ist davor geschützt, dass ein persönliches Fehlverhalten Einzelner vorkommt ! Das gilt für Ehrenamtler, wie für Berufspolitiker. Aber selbst für Beamte und Staatsdiener im Anstellungsverhältnis kann das ein Thema sein. In der Privatwirtschaft ist es das gleichermaßen. Nimmt man jedoch die Größenumfänge der 2 bekannt gewordenen Korruptionsfälle und der gut sechsstelligen Schmiergelder, so wird eine Dimension deutlich, die einen Normalverdiener erschrecken lässt.

Bei einer Grund-Diät eines Bundestagsabgeordneten von derzeit ca. 10.000 € pro Monat, die die Unabhängigkeit des Abgeordneten finanziell untermauern soll, so kennt bei einigen Volksvertretern der Wunsch nach „Zu-Brot“ offenbar keine  Grenzen mehr ? Ja, die Legislatur neigt sich 2021 dem Ende, da halten es offenbar einige für angebracht, sich selbst noch schnell zusätzlich finanziell abzusichern. Immerhin scheint die Kontrolle innerhalb der Verantwortungsbereiche noch zu funktionieren, sonst wäre dieser Skandal nicht aufgeflogen. Dennoch: Wenn zu lange die gleichen Leute an Schalthebeln einer Macht sitzen, können sie sich selbst überschätzen und für unangreifbar halten. Demokratie schreit hier geradezu nach Wechsel !

Wenn Sie. liebe Leser, die Chance haben, neuen ( oder alten ) Kandidaten für die Bundestagswahl zu begegnen, dann nutzen Sie diese Chance; wo immer sie sich bietet ! Lernen Sie sie persönlich  kennen, machen Sie sich Ihr eigenes Bild !   Stellen Sie die Fragen, die Ihnen zur Person und deren Vorstellungen wichtig sind.

Die Chance gibt es nur alle 4 Jahre !

Eure Themengruppe der AfD Oder-Spree

Inzidenz bei „35“ und nun? – Hoffnung auf Sankt Nimmerlein

Inzidenz bei „35“ und nun ?   –   Hoffnung auf Sankt Nimmerlein

Die Bevölkerung wird nun seit Monaten darauf orientiert, alle Corona-Maßnahmen ernst zu nehmen und sich an Zielzahlen der Inzidenz heran zu tasten. Die Masse folgt bereitwillig dieser Empfehlung und will die Pandemie durch persönliche Einschränkungen endlich hinter sich bringen. Das ist gut so. Nun stellt sich aber eine Frage neu:

Wenn die Inzidenzzahl „35“ erreicht ist, was dann ?

Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg ( RBB ) am 16.02.2021 meldet, hat ein OB in Brandenburg nun verkündet:

„Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke (Linke), will die Corona-Maßnahmen in seiner Stadt nicht lokal lockern. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der Brandenburger Grenzstadt liegt seit fast einer Woche auf niedrigem Niveau unter der 35er-Inzidenz;

Die Bundesregierung hatte ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 perspektivisch Lockerungen in Aussicht gestellt. Der Frankfurter Oberbürgermeister Wilke hält es trotzdem für kritisch, jetzt schon lokal einzelne Lockerungen zu erlassen: „Das geht erstens rein rechtlich nicht und ich halte es auch schon für richtig, wenn wir da landesweit im Gleichschritt arbeiten…“ Und weiter: „Dann auch noch in einem Bundesland einen Flickenteppich zu machen, halte ich für ungünstig.“ Stattdessen plädiert Wilke dafür, sich trotz sinkender Corona-Zahlen solidarisch zu zeigen.“

( Anmerkung: Unterstreichung durch Redaktion )

Liebe Leute, die Bürger sind seit Monaten „solidarisch“, ob gezwungenermaßen durch behördliche Anordnung oder freiwillig im privaten Bereich. Werden wir eigentlich von der Politik verschaukelt ? Es reicht langsam ! Auch, wenn die Inzidenz naturgemäß regional eine Schwankungsbreite hat.

Erste Stimmen in den Medien und der Politik werden laut, wonach die Geduld der Bürger am Ende sei. Der Unmut könnte in Gewalt umschlagen, wenn Unternehmer ihre Existenzen verlieren und damit nichts mehr verlieren können, was Teil ihres Lebens war. welches sie sich aufgebaut haben.

Das scheint aber offenbar noch nicht bei allen Verantwortungsträgern angekommen zu sein ?

Was dürfen wir für Brandenburg erwarten ?

Eure Themengruppe Oder-Spree

Alles Zufall oder was?

Alles Zufall oder was?

 

In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war.

Franklin D. Roosevelt (1882-1945)

 

Je länger der Lockdown dauert, desto mehr kleinere Firmen müssen aufgeben. Darunter sehr viele Firmen im Handel und im Gaststättengewerbe. Der Endverbraucher muss deshalb keineswegs Bange sein. Online-Plattformen wie Amazon füllen jede Lücke. Wer sich sein Essen nicht selbst kochen will, kann ebenso auf Lieferanten zurückgreifen. Der Nebeneffekt dieser Veränderung: Der Anteil der unbaren Zahlungen steigt rasant. Ohne dass der geringste administrative Eingriff stattfand. Eine natürliche Konsequenz gewissermaßen.

Wer nun in den Bemühungen von Finanzindustrie und Politik in Sachen Abschaffung des Bargeldes Parallelen sieht, wird sich die Augen reiben. Ein wichtiges Projekt der neoliberalen Eliten wird faktisch nebenbei und ohne jeden Widerstand realisiert. Und zur Not ist ja das Corona-Virus verantwortlich.

Wie praktisch! Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Eure Themengruppe der AfD Oder-Spree!

Kommt nach Baustopp und Verbot, die Enteignung?

Kommt nach Baustopp und Verbot, die Enteignung?

Wenn man unpopuläre Gedanken gezielt öffentlich macht, wartet man die Reaktionen ab. Das ist nicht neu in der Politik. Für den ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker war es erklärte Vorgehensweise, nun erproben dieses Spielchen zunächst DIE GRÜNEN, jetzt Herr Riexinger von DIE LINKE.

Worum geht es?

  • Nachdem ein Interview des Bundestags-Fraktionschefs Anton Hofreiter der GRÜNEN am Wochenende mit einer Aussage zu Eigenheimen für einigen Wirbel gesorgt hat, kommt ihm nun der Linken-Chef Riexinger zu Hilfe.
  • Hofreiter sprach es zuerst aus und hatte angeregt, dass Einfamilienhäuser in manchen dicht bebauten Gegenden nicht der ideale Wohnraum sein könnten.

Wie will er das wissen? Das mag seine Sicht wohl sein?

  • Nach einer Welle der Empörung hatte ein Sprecher der GRÜNEN dann aber eilends erklärt, man wolle selbstverständlich nicht Einfamilienhäuser verbieten. – Ach nee?

Ach so?

 

Wer sich erinnert: „Deutschland hat viel Platz“, hieß es nicht nur von Seiten von Rot-Grün, als es um weitere Aufnahme von Migranten in unbegrenzter Zahl und auf unbestimmte Zeit inhaltlich ging. Nun, da zumindest in den von Rot-Grün bevorzugten Ballungsgebieten der Wohnraum und Bebauungsflächen knapp und damit teuer werden, sucht man beim Eigenheimbauer die Lösung. Das ist leider nicht neu. Schon die DDR hatte in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts Eigenheimbesitzer zum Zwangsverkauf von Grundstücken gezwungen, um das damalige Wohnungsbauprogramm umzusetzen, ohne oft den Ehemaligen ein äquivalentes Grundstücksangebot zu machen. 1989 war es mit der DDR vorbei, viele Leute wollten raus aus der „Platte“ und sich einen eigenen Traum erfüllen: den Traum vom Häuschen und möglichst im Grünen!

 

Ja, das Wohnen in einem frei stehenden Eigenheim ist und bleibt das teuerste Bauen. Es ist auch energieintensiver als im „Block“ zu wohnen, aber, wenn eine junge Familie für das Wohl seiner Kinder auf Jahre Kredite und Mühen auf sich nimmt, dann ist das Ausdruck von Leistungsbereitschaft und Zukunftsplanung.

Genau das aber ist bei den Weltverbesserern von Rot-Grün nicht vorhanden.

Zielstrebigkeit und Eigenverantwortung sind ihre Sache nicht. Bevormundung, Verbote und Einschränkung persönlicher Freiheiten – das passt ihnen besser ins Konzept !

 

AfD-Themengruppe Oder-Spree

 

Zeit für „den Neuen“: Rainer Galla für Tauche!

Zeit für „den Neuen“:  Rainer Galla für Tauche !

In Hinblick auf die Wahl eines neuen Bürgermeisters für den Gemeindeverband Tauche bei Beeskow gibt es gute Gründe, mal ganz neu zu denken. Dank der Entscheidung der Bürger, eben doch eigenständig als Gemeindeverband zu bleiben, wird nun ein neuer Bürgermeister gebraucht. Das ist gut so, aber muss man immer den gewohnten Weg gehen?

Als am Freitag, den 12. Februar 2021, die Mitglieder des AfD-Kreisverbandes Oder-Spree für 3 Stunden in dem Ortsteil Lindenberg unterwegs waren, kam es zu einem kleinen Dialog mit einer Einwohnerin, der aufschlussreich war. Der Helfer bei der Wahlwerbung fragte in der Falkenberger Straße eine ältere Bürgerin, wo denn der Briefkasten des Mehrfamilienhauses seien? Der Helfer, ebenfalls ein älterer Herr, fragte auch, ob er denn der Frau auch direkt die Wahlwerbung für die Bürgermeisterwahl überreichen könne?

„Neuer Bürgermeister“ ?, fragte die Dame und „Kennen wir den“ ?, war die Antwort. – „Sie können ihn jetzt sofort kennenlernen. Er steht am EDEKA“, war die Erwiderung.

Sie schaute erstaunt, denn wer stellt sich bei Minusgraden im Schnee freiwillig für eine Wahlwerbung an den Straßenrand ? – Dann die Überraschung: „Ihr müsst viel öfter kommen“, sagte ein anderer Einwohner, der bereits in Nähe des EDEKA am Infostand war. Seine Begeisterung war beachtlich, obwohl auch er „den Neuen“ nicht kannte. Aber gleich fand man sich sympathisch.

Liebe Einwohne von Tauche und den Ortsteilen:

Legt Vorurteile ab! Noch kennt man sich nicht persönlich, aber das kann man jederzeit nachholen! Und so soll er sein, „der Neue“:

Bodenständig, vertrauenswürdig, ein Mann, der das Leben kennt und die Leute versteht..

Die AfD und der Verfassungsschutz

Die AfD und der Verfassungsschutz

Seit dem 26. Januar 2021 meldete auch der Rundfunk Berlin-Brandenburg in seinen aktuellen Sendungen bei „rbb24“, dass der Landesverband Sachsen-Anhalt der „Alternative für Deutschland“ nunmehr als „Beobachtungsfall“ beim Verfassungsschutz geführt würde.

Dies wundert niemanden wirklich, denn bereits am 23.Januar 2021 meldete der Mitteldeutsche Rundfunk in seinem Internetauftritt:

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios und weiterer Medien steht das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) kurz davor, die gesamte AfD als Verdachtsfall einzustufen. Damit könnte die Behörde zur Beobachtung der Partei weitreichende nachrichtendienstliche Mittel einsetzen. Was bedeutet das für die AfD im Jahr der Bundestagswahl“ ?

Damit ist das Ziel aller staatlichen Bemühungen um die weitgehende Zurückdrängung der Partei aus der Öffentlichkeit und damit auch aus den Parlamenten, eindeutig geklärt.

Mit dem scheibchenweisen Bekanntgeben solcher „Beobachtungen“ soll dem Bürger eine Art Gefährlichkeit und Abscheu gegenüber Personen, die entweder Mitglieder der AfD sind oder die AfD wählen, vermittelt werden. Das alles ist nicht neu. Fragen Sie Mitglieder der AfD, die Sie persönlich kennen ! Soziale Ausgrenzung durch weniger Gespräch und Kontakt in der Öffentlichkeit bei Leuten, denen man sich früher freundschaftlich verbunden fühlte, sind genauso bekannt wie das Beschädigen von Eigentum von AfD-lern. Autos oder Häusern.

Nur eines haben die Verfassungsschützer vergessen: Alle Verleumdungen der Altparteien in ihrer politischen Einheitsfront konnten nicht verhindern, dass nach wiederholten Umfragen der Wählerstamm der AfD stabil steht ! Das ist sowohl in Sachsen-Anhalt, in Sachsen als auch in Brandenburg der Fall. Die „Corona-Krise“ mag die Bürger in Teilen eingeschüchtert haben, aber mehr und mehr Mitbürger spüren den Widerspruch der Regierenden und ihrer verlauteten Politik zur Lebenswirklichkeit. Das war schon mehrmals in der deutschen Geschichte der Anfang vom Ende falscher Politik. Das Vertrauen in die Regierung auf Bundes-, wie auch Landesebene, ist beim Bürger einem tiefen Misstrauen gewichen. Da helfen auch noch so viele Wählerumfragen oder „Beobachtungsfälle“ nicht.

Manche benötigen mehr Zeit für diese Einsicht.

Die AfD Brandenburg wehrt sich gerichtlich. Das Ergebnis mag Zeit benötigen und Geld kosten, aber noch funktioniert der Rechtsstaat.

Ihre Themengruppe der AfD Oder-Spree!