Aufnahmestopp in den Landkreisen? – Oder wie gehen wir mit der massiven illegalen Einwanderung um?

Asyl

Erstmal ein paar Zahlen und Fakten. Im Jahr 2015 wurden ca. 28.000 Migranten auf unsere Brandenburger Kommunen verteilt. Verkraftet haben wir das bis heute nicht! 2022 kamen ca. 43 000 Asylbewerber und Ukraineflüchtlinge nach Brandenburg. 2023 wird erstmal mit ca. 26.000 Asylanten gerechnet. Milliarden von Euro. Für die Kommunen heißt das, kein Geld für Kindergärten, Wohnungsbau, Schulen und den Rufbus im ländlichen Raum.

Wer mir erzählt, dass die Infrastruktur in Oder-Spree oder Brandenburg in Ordnung ist, hat eine seltsame Brille auf oder ist ideologisch verblendet! Dann gehört er aber auf jeden Fall nicht in die Politik! Die Bürger in Oder-Spree und Brandenburg zu vertreten, muss das Erste Ziel sein! Ende Januar entnahm ich dann der Presse, der Landrat von Spree-Neiße verhängt einen Aufnahmestopp! Es geht nicht mehr. Gut so!

Was passiert hingegen in Oder-Spree? In Wiesenau, einem Ort mit ca. 1.200 Einwohnern, möchte das Landratsamt Oder-Spree eine ehemalige Pension anmieten, um mehr Asylanten unterbringen zu können! Die Verwaltung des Landkreises möchte für 2023 mindestens 1.000 mehr Asylanten in Oder-Spree unterbringen. Schön, dass wir am 23. April 2023 in Oder-Spree Landratswahlen haben! Eine Landratsverwaltung wird von einem Landrat geführt. Nochmal Spree-Neiße verhängt Aufnahmestopp. Der Landrat aus Oder-Spree möchte mehr Asylanten. Bis in die kleinsten Gemeinden. Es könnte auch Euer Dorf sein!

Jetzt mal wieder Zahlen: Vergleiche der Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) für Deutsche und Ausländer belegen, dass Ausländer 6,3-mal häufiger tatverdächtig waren als Deutsche. Bei Gewaltstraftaten wie Mord, Totschlag, gefährliche Körperverletzung oder Vergewaltigung beträgt der Faktor 5,7. Dabei wuchs der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung in den letzten drei Jahren um 12,2 Prozent. Und der nächste Sommer kommt bestimmt. Wir sind das Oder-Seen-Land. Dann aber bitte mit Papa oder Hund zum Baden gehen! Mama und Oma werden da nicht mehr reichen. Und was macht eigentlich unsere Landesregierung? SPD, CDU und GRÜNE? Die stellt im Brandenburger Landtag einen Antrag mit der Drucksache 7/7214 „Brandenburg nimmt Geflüchtete auf“. Und möchte im Land zusätzlich 7.000 Asylanten unterbringen. Das heißt, unser Landrat möchte anteilig noch mehr Asylanten, als die Landesregierung. SPD und CDU in Oder-Spree wollen mehr Flüchtlinge!

Gott sei Dank, gibt´s da noch die AfD! Kathi Muxel, Landtagsabgeordnete der AfD in Brandenburg

Missliebige Meinungen werden öffentlich geahndet

Ukraine

Der mehrtägige NATO-Gipfel ist gerade zu Ende, als auf der Internetseite von T-Online am Tage darauf  ein Kommentar erschien, der als deutlicher Angriff auf die Meinungsfreiheit angesehen werden kann. Zu diesem Schluss muss man dann kommen, wenn gerade zum Ukraine-Krieg anders Stellung genommen wird als im Interesse der „Einheit des Westens“ vorgesehen. Konkret geht es um die Person von Sarah Wagenknecht und anderen bekannten Persönlichkeiten. Der inhaltliche Ansatzpunkt ist der unsägliche Krieg und der folgende Vorwurf an Wagenknecht. Hierzu das Zitat:

„Weniger verständlich ist, wenn er ( Anm.: der Ukraine-Krieg ) politisch instrumentalisiert wird. So wie von der Politikerin Sahra Wagenknecht,die früher mal links war. Wo sie heute ist, weiß man nicht so genau. Vielleicht eher rechts, vielleicht in einer Profilneurose, vielleicht im Wolkenkuckucksheim. Gemeinsam mit der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer hat sie einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben, der seit dem Wochenende für Schlagzeilen sorgt. Darin fordern die beiden, unterstützt von weiteren durchaus klargeistigen Köpfen, den Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine und sofortige Friedensverhandlungen mit Russland. Was auf den ersten Blick nach einem verständlichen Wunsch klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als wohlfeiler Populismus: Weder erklären die Briefschreiberinnen, wie ehrliche Verhandlungen mit dem hartgesottenen Lügner Putin eigentlich funktionieren sollen – mit einem Mann also, der seit Jahren internationale Verträge hintertreibt, Absprachen bricht, sich wie ein zynischer Mafiaboss […]“ Das soll genügen, Zitat Ende!

Bei allem Respekt vor Frau Wagenknecht, sie ist nicht „rechts“, sondern nach all ihren bekannt gewordenen Äußerungen Kommunistin aus tiefstem Herzen. Sie verabscheut die Alternative für Deutschland, obwohl genau die AfD es ist, die die sofortige Einstellung von Waffenlieferungen an die Ukraine lange fordert. Fasst man all diese Vorgänge zusammen, so stellt es sich so dar, dass Widerspruch zur offiziellen Bundes- und NATO-Politik sofort niedergemacht wird. Bedauerlich ist, dass eine Plattform wie T-Online diese einseitige Parteilichkeit dem Leser aufzeigt. Dass Menschen aus verschiedensten gesellschaftlichen Schichten und Sichtweisen sich ernste Sorgen um den Erhalt des Friedens für Deutschland und das Herz Europas machen, ist offenbar 2023 keine öffentliche Option.

Warum eigentlich Länder wie Schweden und Finnland ihr so hohes Gut der militärischen Neutralität aufgegeben haben, wäre auch eine breite öffentliche Diskussion wert. Man wird als Durchschnittsbürger das Gefühl nicht los, dass nicht nur Putins Russland die Ursache ist. Wo bleibt die alte und neue Friedensbewegung in Deutschland? Ist der Wunsch nach Friedensverhandlungen Populismus?

Abschieben rettet Menschenleben

Upahl

Der Asylbewerber Ibrahim A., der seit 2014 mit unbefristeter Duldung in Deutschland lebt und nach eigenen Angaben aus Gaza stammt, tötete in einem Regionalzug in Brokstedt brutal zwei Menschen mit einem Messer, weitere verletzte er zum Teil schwer. Für Politik und Medien sind die Morde in Ludwigshafen, Illerkirchberg und vor kurzem in Brokstedt nur drei weitere ungemütliche Fälle von vielen. Tatsächlich kommt es in Deutschland im Schnitt mittlerweile täglich zu über 50 Messerattacken, hunderte Todesfälle waren seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 zu verzeichnen. Allerdings ist das Ausbleiben jeglicher Empörung unerträglich geworden.

Laut eines Medienberichtes gab es einen schweren Übermittlungsfehler von Adressdaten des Messermannes von Brokstedt. Behörden wollten Ibrahim A. aufgrund seiner Straftaten den subsidiären Schutztitel entziehen. Sie konnten den Gewalttäter aber nicht zur Anhörung im Rahmen des Verfahrens zum Entzug seines Schutztitels vorladen – weil die Vorladungen nicht zugestellt werden konnten. Das Behördenversagen im Fall Ibrahim A. zeigt, wie nachlässig und offenbar gleichgültig offizielle Stellen mit dem Leben Unschuldiger spielen, weil sie straffällig gewordenen Asylanten keine Vorladungen zustellen können. Es spielt offensichtlich keine Rolle, welchen Status illegale oder anerkannte Migranten hier in Deutschland besitzen oder ob sie vorbestraft und gemeingefährlich sind – abgeschoben werden sie in den allermeisten Fällen sowieso nicht. Denn knapp 300.000 Menschen in Deutschland sind ausreisepflichtig – das entspricht drei Mal der Einwohnerzahl einer Großstadt wie Cottbus.

Die gegenwärtige Migrationskrise nimmt dramatische Ausmaße an, die sogar 2015 in den Schatten stellen. Seit einigen Tagen nun gerät ein kleines Dorf im Nordwesten von Mecklenburg-Vorpommern in die bundesweiten Schlagzeilen: Upahl. In dem 500-Seelen-Ort soll eine Containersiedlung für 500 – meist aus Afghanistan und dem Irak stammenden – Männern errichtet werden. Zurecht formt sich Widerstand der Einwohner vor Ort. Auf den Demos halten sie selbstgebastelte Pappschilder in die Höhe, auf denen „Wir sind kein Frischfleisch“ oder „Wir haben Angst“ steht. Ein Familienvater aus dem Ort erklärt: „Wir hatten eine Bürgerversammlung. Die Frauen sitzen dort und weinen. Sie haben Angst.“ Und er sagt weiter: „Wie soll ich meiner Tochter die Angst nehmen, wenn ich selbst Angst habe?“

Bereits jetzt spüren wir alle die Auswirkungen des Flüchtlingsstroms nicht mehr nur in einem veränderten Straßenbild in der Fußgängerzone oder am Bahnhof. Wir spüren es in Form von steigender Wohnungsnot und Kriminalität. Deswegen fordern wir als AfD nicht nur effektivere Grenzkontrollen, um den Zustrom zu begrenzen, sondern die Abschiebung aller illegal Eingereisten aus Deutschland. Denn: Abschieben rettet Menschenleben!

Viel Gerede ums Wasser!

Wasser

Auch das Thema Grundwasser ist zur Ideologie geworden. Es gibt anscheinend die „guten“ und die „bösen“ Wasserverbraucher! Ich frage für einen Freund. Keine Angst, wir die normale Bevölkerung, sind die Bösen, sagt mein Freund. Irgendwie weil wir existieren, arbeiten gehen, Steuern zahlen und leben wollen.

Es gibt auch die Guten! Das sind Projekte, vornehmend links-grün gestrickt und natürlich auch die guten Wasserverbraucher. Uns wird ständig eingeredet, dass wir zu viel Wasser verbrauchen. Wir sind „mies“. Wir wollen uns nicht nur mit Lappen waschen und wir wollen unsere Blumen und unser Gemüse gießen! Pfui. Deshalb stellten auch die Grünen mit Frau Hiekel am Mittwoch, den 11. Januar 2023 im Landwirtschaftsausschuss die Forderung auf: Wir in Brandenburg sollen das Dreifache an Wassernutzungsentgelt zahlen. Es sei zu billig. Und der grüne Minister Vogel stimmte mit Wonnen zu. Nein schon klar. Unsere Abgaben und Steuern sind zu niedrig. Das Wasser ist ein rares Gut! Klar, versteht mein Freund. Aber was anders versteht er noch nicht ganz:

Das Projekt der Landesregierung schlechthin ist der sogenannte Ostsee in der Lausitz. Da bricht Ihnen jetzt bei der künstlichen Errichtung eines gigantischen Binnensees die Uferkante an der 820 Meter langen Kaimauer seit Frühjahr 2022 weg. Die Lausitzer Rundschau berichtete. Das Projekt erlebt momentan eine längere Pause. Aktuell ist er mit einem Pegel von 56,3 Meter geflutet; er braucht aber wohl 62,5 Meter, um stabil zu sein. Dies soll bis Mitte der 2020-er Jahre erreicht sein. Die Kosten für Planung und Ausführung der Stabilisierung nur der 820 Meter Kaimauer sollen sich auf mindestens sieben Millionen Euro belaufen. Gleichwohl bleibt das Bauwerk fragil. Es wird dringend zur weiteren Flutung geraten.

Moment mal, war da nicht was mit Wasserknappheit in Brandenburg? Ach nein, es geht ja schließlich um ein gutes Projekt. Okay, verstanden. Und jetzt schon wieder eine weitere Frage zu einem anderen Vorhaben? Mensch Freund, nicht immer nachfragen – glaube doch endlich mal an das grüne Erfolgsmodell! 1500 ha Moor sollen zwischen Eberswalde und Bad Freienwalde angelegt werden. Braucht man für Moore kein Wasser? Interessante Frage! Aber in Oder-Spree wird alles gut. In Hangelsberg-Nord beginnen die ersten Erkundungen nach Wasser mit dem Landesumweltamt.

Wen stört da noch, dass TESLA das Recht hat, selbst nach Wasser zu suchen? Tesla braucht bloß einen Grundstückseigentümer, der ihm die Erkundungen erlaubt. Wie praktisch ist es doch, dass der Wald, der dafür in Frage kommt, der Landesforst gehört. Die Genehmigungen werden sicher umfassend geprüft. Schon deshalb, weil es hier sicher ganz viele Wasserkörper gibt. Wasser ist doch genug da – für die Guten, bitte nicht vergessen! Die Bösen verbrauchen zu viel und sollen mehr zahlen!

Ok, jetzt hat es auch mein Freund verstanden! War eigentlich ganz einfach. Die Ideologie muss stimmen!

Kathi Muxel, Mitglied des Brandenburger Landtages, AfD Oder-Spree

Von Deutschland muss ein Signal des Friedens ausgehen

Ukraine

In einem Kommentar von Ulrich Reitz auf Focus Online hieß es am 07.01.2023 „Nur Mut, Herr Kanzler! Vor Russland müssen Sie keine Angst haben“ Daneben war ein Porträt des Bundeskanzlers Olaf Scholz platziert.

Aber ist das wirklich die Frage? Geht es wirklich darum, Angst vor Russland zu haben?

Betrachten wir die deutsche Geschichte, so werden wir immer wieder damit konfrontiert, dass Deutschland eine „historische Verantwortung“ hätte, die wir nicht vergessen dürften. Wenn dem aber so ist, dann stellt sich die Frage, ob wir mit der derzeitigen Politik, die unter der „Einheit des Westens“ verkauft wird, noch richtig liegen.

Ja, auch die AfD hat in ihrem Grundsatzprogramm die Formulierung „NATO als Verteidigungsbündnis“ zu stehen: „Die Mitgliedschaft in der NATO entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die NATO auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt.“ Zugegeben, das Grundsatzprogramm stammt aus der Zeit vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Heißt das aber, dass man deshalb die grundsätzlichen Vorstellungen einer Außen- und Sicherheitspolitik über Bord werfen muss? Die AfD zumindest ist konsequent. Sie stellt klar, dass es auch nach dem Ende der russischen Aggression eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit in Europa und der Welt geben muss! Deutschland kommt nicht aus seiner Geschichte heraus, in dem es jetzt um der Einheit des Westens willen, immer neue Waffen an ein Land liefert, dass weder zum atlantischen Bündnis, der NATO, gehört, noch Teil der Europäischen Union ist. Wer die Forcierung der Lieferung von immer leistungsfähigem Kriegsgerät fordert, vergeht sich am geschichtlichen Erbe des deutschen Volkes, denn Schuld bleibt oder man bricht vollständig mit ihr.

Zurück zu Focus Online. Am 08.01.2023 hieß es: „Die Union gewinnt nach den Ausschreitungen an Silvester leicht in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die Bild am Sonntag erhebt, kommen CDU und CSU auf 27 Prozent, das ist ein Punkt mehr als in der Vorwoche.“ Die FDP käme auf 7 % der Wählerstimmen. Damit bei den Bürgern und Wählern kein Missverständnis entsteht, es sind jene Parteien des Alt-Kartells, die mit einem Friedrich Merz an der Spitze bei der CDU und einer Frau Strack-Zimmermann bei den Freidemokraten gar nicht genug Waffen von Deutschland in die Ukraine schicken wollen. Es sind Vertreter jener politischen Kreise, die der „Führungsmacht Amerika“ nicht nah genug sein können. Damit sind sie keine politische Alternative in Deutschland für eine friedvolle Zukunft!

Im Übrigen: Poltische Veränderung fängt unten, nahe beim Bürger, an. Wenn im Landkreis Oder-Spree ein neuer Landrat gewählt wird, muss Erneuerung her!

Alle, die Kontinuität versprechen, wollen, dass alles bleibt wie es ist. In der Frage nach einer friedlichen Zukunft, in der Flüchtlingsfrage und vielen anderen Bereichen, die für die Menschen wirklich wichtig sind, müssen neue Denkansätze her. Denken Sie daran, wenn Sie zu einer Wahl gehen!

P.S.: Der DEUTSCHLANDFUNK meldet am 08.01.2023: „Die Grünen-Politikerin und Bundestags-Vizepräsidentin Göring-Eckardt sagte der Funke Mediengruppe, es wäre falsch, bei der Zusage von Schützenpanzern vom Typ Marder stehenzubleiben. Vielmehr sollte alles geliefert werden, was möglich sei. Dazu gehörten auch Leopard-Panzer. Ähnlich äußerte sich der FDP-Politiker Kubicki, der ebenfalls Vizepräsident des Bundestages ist. Gestern hatte auch EU-Parlamentspräsidentin Metsola die Forderung unterstützt.“

Noch Fragen?

Vorsätze für 2023

Silvester

Das neue Jahr ist eine Woche alt und viele arbeiten bereits an den Vorsätzen für 2023, die sie sich vorgenommen haben. Die Geschehnisse der Silvesternacht liegen hierbei nun auch schon wieder einige Tage zurück und das gibt uns Zeit und Raum die Vorfälle mit etwas Abstand zu betrachten und vielleicht über politische Vorsätze zu sprechen. Zu den Zahlen: 45 der 145 festgenommenen Silvester-Täter in Berlin seien Deutsche, sagt der Berliner Senat. Haben die einen Migrationshintergrund? Neben der deutschen sind 17 weitere Nationalitäten unter den Festgenommenen ausgemacht worden, darunter 27 Afghanen und 21 Syrer. Inzwischen präzisierte die Berliner Polizei die Angaben zu den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit ein wenig: Elf verfügen über eine weitere Nationalität. Wie viele der verbleibenden 34 Deutschen einen Migrationshintergrund haben, bleibt aber weiter unklar. Zu vermuten ist jedoch, dass auch diese 34 verbleibenden Täter mit deutscher Staatsbürgerschaft nicht Andreas und Markus heißen, sondern eher Mohammed oder Yussuf.

Inzwischen fordert die Gewerkschaft der Polizei nun ein Böllerverbot. Die politisch auf Linie getrimmten Polizeifunktionäre gehen damit der Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf den Leim, die eine Ausweitung der Böllerverbotszonen gefordert hatte. Das Problem sind jedoch nicht Böller, sondern bestimmte Großstadtmilieus, die man durch die Politik der Masseneinwanderung herangezüchtet hat. Wir brauchen Abschiebungen statt Böllerverbote!

Wer die zahllosen Videos von der Silvesternacht verfolgt und dem migrantischen Milieu „bei der Arbeit“ zugesehen und die Szene in Gedächtnis behalten hat wie ein Feuerlöscher auf einen Einsatzwagen von Rettungssanitätern geworfen wurde, der wird zu dem Schluss kommen, dass hier nicht Raketen und Böller das Grundübel sind, sondern ein völlig enthemmter Migrantenmob, der inmitten deutscher Großstädte die Folgen einer unkontrollierten Massenzuwanderung offengelegt hat.

Egal ob Randale im Schwimmbad oder Messerstechereien am Wochenende: Immer wieder tauchen junge Migranten als Täter auf, die unsere Werte ablehnen, unsere Gesellschaft verachten. Als AfD fordern wir auch im neuen Jahr ein hartes Durchgreifen des Staates, denn nur ein konsequenter und durchgreifender Staat ist in der Lage sich Respekt zu verschaffen.

Woidke ist „wütend“ aber das ist nicht alles

Verkehrswende

„Das macht mich schon wütend“, sagte Woidke am Montag beim traditionellen Jahresendgespräch vor der Landespressekonferenz in Potsdam. „Wir hatten fünf Jahre Vorlaufzeit. Da kann es nicht nur ein paar Tage funktionieren und dann erstmal wieder nicht.“ So zumindest zitierte der Berliner Tagesspiegel zu Wochenbeginn den Brandenburgischen Ministerpräsidenten, der sich damit zu dem Regionalverkehr und seinen Problemen nach Fahrplanumstellung bei Bus und Schiene äußerte. Nun ist die Wut eine menschliche Reaktion und das eine, aber weder hilft es, noch ändert es an der Sache etwas.

Auch das rbb-Fernsehen kam in seiner Berichterstattung nicht umhin, die Verkehrsprobleme allgemein und im Besonderen in Berlin-Brandenburg beim Namen zu nennen. Natürlich ist die Enttäuschung groß, dass die erwarteten Verbesserungen für Pendler und andere Reisende nicht den Erfolg brachten, der mit viel „Trara“ angekündigt war. Nun wird u.a. die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) als Ziel der Kritik genannt, aber genau diese kann am wenigsten dafür! Sie rollt auf Schienenwegen der Deutschen Bahn (DB) und kann die Fahrzeitenplanung nur umsetzen, wenn man ihr die Gelegenheit dazu gibt. Erkrankte Lokführer gibt es derzeit überall, aber offenbar auch keinerlei Reserven bei Mensch und Material, um die Fahrpläne abzusichern.

Schlimmer ist, und das kolportieren immer wieder Fachleute und einige Medien, dass die viel gelobte „Verkehrswende“ unter den jetzigen Voraussetzungen nicht durchsetzbar ist. Davon redet aber auch kein Herr Woidke. Das ist kein Wunder, denn seine eigne Partei stellt schließlich den Bundeskanzler und die Hauptteile der Regierung. Wie soll man da glaubhaft Kritik äußern? Betrachtet man zudem die häufig stattfindenden Ministerpräsidentenrunden zu allen möglichen Themen, so entsteht der Eindruck, dass die Durchsetzungskraft Brandenburgs eher auf den hinteren Plätzen der Bundesländer rangiert. Da kommt eher der Verdacht auf, dass viel heiße Luft auf Potsdamer Ebene abgegeben wird.

In gut zwei Jahren stehen in Brandenburg wieder Landtagswahlen an. Bei der CDU gibt es das erste Stühlerücken und Handheben. Nun will auch Herr Woidke nicht fehlen und gibt bekannt, dass er dann wieder Teil des Teams sein werde. Alle Altparteien werden mit ihren Kandidaten dann vor den Wähler treten und sagen, dass ihre langjährige Erfahrung zählt. Das ist aber nichts anderes als das Signal „Weiter so!“ Und das heißt konkret: Es wird und soll sich nichts ändern! Wollen die Wähler das wirklich in einer Zeit, da die Fragen nach Krieg oder Frieden, Wohlstand oder Niedergang, im Alltag greifbar werden?

Liebe Wähler, lassen Sie mal Neue ran! Am besten mit Fachkenntnissen und Lebenserfahrungen sowie einer Sicht von außen auf die Probleme. Die bisherige Politik ist gescheitert. Die Transformation der gesamten Gesellschaft ist eine fixe Idee, egal wie oft das beschworen wird. Es ist der Versuch, die Realität einer theoretischen Idee anzupassen. So etwas muss scheitern! Mindestens einmal ist der Spagat zwischen Theorie und Praxis auf einem Teil deutschen Bodens schon gescheitert. Wollen wir das ein zweites Mal riskieren?

Ohnmacht in Grünheide

Tesla

Am Donnerstag, dem 8. Dezember 2022 fand ab 18:30 Uhr die Gemeindevertretersitzung Grünheide in der Müggelspreehalle statt. Man brauchte Platz für Bürger und Gäste. Als TOP 8 angesetzt: Beratung und Beschlussfassung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 60 „Service- und Logistikzentrum Freienbrink-Nord“ im Regelverfahren und 6. Änderung des Flächennutzungsplanes des Ortsteiles Grünheide im Parallelverfahren.

Was verbirgt sich dahinter? Tesla will zu seinen schon 300 ha Fläche, weitere 100 ha Wald dazu haben. Zur Rodung, zur Bebauung, das Ganze am Wasserschutzgebiet. Die Bürger sind aufgebracht. Die Halle ist voll.

Im Vorfeld der Gemeindevertretersitzung gab es in einem abgeteilten Bereich der Müggelspreehalle die Veranstaltung „Grünheide 2026“. Sie begann um 16 Uhr und sollte bis 18 Uhr gehen. Also bin ich da mal hin.

Die feinste grün-ideologische Teslawerbung, bezahlt von Steuergeldern. Und welch illustres Publikum dort anzutreffen war. Die Grüne Landtagsabgeordnete Hiekel, der SPD Bundestagsabgeordnete Papendieck, der CDU Landtagsabgeordnete Schaller, der stellvertretende Landrat Gehm. Alle selig vereint in der Tesla-Promotion.

Oh je, dachte ich. Das heißt für eine freie Abstimmung der Gemeindevertreter zugunsten unserer Heimat und unserer Natur nichts Gutes. Auch die Presse, etwa in Form des rbb war vor Ort.

Also begann die Gemeindevertreterversammlung. Die überaus besorgten Bürger, ich kenne viele, durften gerade eine Stunde Fragen stellen. Einige weinten fast, erklärten dass sie hier nicht wegziehen können, dass ein Riesenindustriegebiet hier nicht geht, dass der Störitzsee ständig weniger Wasser hat. Es wurde an uns Gemeindevertreter appelliert und förmlich gebettelt, nicht zuzustimmen. Einige Bürger sagten es ganz offen: „Hier regiert nur noch das Geld und grüne Umweltzerstörer in ihrer Klimaideologie.“

Dann eine Ermahnung von Frau Eichmann (SPD), die Vorsitzende der Gemeindevertretung. Sie würden alle nach ihrem Gewissen ganz frei abstimmen. Herr Papendieck saß beobachtend im Publikum. Schließlich ist Frau Eichmann bei einem SPD-Bundestagsabgeordneten die Mitarbeiterin. Ein Kollege von Herrn Papendieck.

Neben Herrn Papendieck saß die ganze Veranstaltung hinweg der rbb-Reporter. Ob er sich den Inhalt erklären lassen wollte? Ein Schelm, wer bei solchen Beobachtungen an Voreingenommenheit denkt. Niemals!

Es kam zur Abstimmung. Vorher durfte Tesla noch seine „Verkäufer“ auftreten lassen. Sie redeten von blühenden Landschaften. Von CO2-Ausstoß und CO2-Bindung. Kein Wort vom CO2.Zertifikatehandel der Firma Tesla. Von giftiger Batterieproduktion. Vom Wasserverbrauch. Vom Wald als unserer grünen Lunge, unserer Heimat, unseren Rechten als Bürger hier gesund weiterleben zu wollen.

Vielmehr die „nette“ Erklärung: „Eigentlich hätte man diese 100 ha Wald schon 2019 gewollt und es dem Minister Vogel (Grüne) auch gesagt. Aber der Bevölkerung wäre es „schwer vermittelbar gewesen.“

Auf gut Deutsch: 2019 wurde ein Aufstellungsbeschluss gefasst und beantragt, der so nie das Ziel war. Die Bürger wurden absichtlich getäuscht!

Die Abstimmung erfolgte namentlich. SPD, CDU und einige mehr für die Zerstörung unserer Heimat!

AfD-Fraktion, Fraktion Freies Wählerbündnis und ein parteiloser Gemeindevertreter, Herr Werner, dagegen. Es reichte nicht. 12 dafür, 6 dagegen, 1 Enthaltung.

Wir haben gekämpft, aber verloren. Es bleibt das Gefühl von Bananenrepublik.

Kathi Muxel, AfD-Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion Grünheide

Der erste Mittelstandsstammtisch

Mittelstand

Am 30.November 2022 fand in Grünheide ein erster Mittelstandsstammtisch des AfD-Kreisverbands Oder-Spree statt. Noch war die Beteiligung verhalten. Sie lag aber im zu erwartenden Rahmen bei immerhin ca. 300 versandten Einladungen. Die Gäste hatten Gelegenheit, ihre Problemlagen als Unternehmer deutlich darzustellen, die von der Energiekrise bis zu den Preissteigerungen und Lieferengpässen bei Materialien im Fachhandel reichten. Wichtig war dem AfD-Kreisverband, seine Wertschätzung für die selbständigen Unternehmer aufzuzeigen, die die Mehrzahl der Arbeitsplätze im regionalen Bereich bereitstellen und für die Daseinsvorsorge aller Menschen unverzichtbar sind. Keine künstliche Intelligenz (KI) und auch kein Roboter werden jeden Automechatroniker, Gas-Wasserinstallateur oder Heizungsfachmann ersetzen können. Immer wird es genau jener Fachleute bedürfen, die mit Sachkenntnis und Erfahrung vertrauensvoll dem einzelnen Kunden gegenübertreten und helfen, wenn die Not groß ist.

Weder eine Giga-Factory, noch ein Weltkonzern können uns hier in Deutschland, in der Region und dem kleinsten Ortsteil zeitnah und problemorientiert schnell helfen.

Umso mehr muss klar werden: Nur die ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kleinbetrieben und Mittelstand auf der einen Seite und einer politischen Interessensvertretung mit Parteien wie der AfD kann gemeinsam die Lage zum Guten ändern! Immer wieder werden Stimmen laut, die beklagen, dass die offiziellen Interessensverbände nur zu gern der Regierungspolitik nahe stehen und eben diesen Kurs weitgehend mitgehen und ihren Pflichtmitgliedern nicht wirklich helfen.

In der Diskussion am Abend wurde auch dahingehend klar ausgesprochen, dass die Verleumdung der AfD und ihrer Mitglieder und Vertreter lediglich dem Ziel dient, Zwietracht zwischen Bevölkerung und Unternehmertum zu säen. Ein gemeinsames Wirken aus gleichen Interessenslagen heraus soll unbedingt verhindert werden. Man fürchtet, die Meinungshoheit zu verlieren, wenn punktgenau Wahrheiten ausgesprochen werden. Am Beispiel des Krieges in der Ukraine ist das sehr gut darstellbar. Wofür muss dieses fraglos schlimme Ereignis nicht alles herhalten?

An der rasanten Inflation im Eurosystem, an einer zur Pandemie erklärten Erkrankungswelle oder naturgemäßen Klimaveränderungen sind weder ein Herr Putin, noch der einzelne Bürger durch ihr alltägliches Verhalten schuld. Da lohnt schon eher die Frage nach einer „Großen Transformation“ oder dem „Great Reset“!

Dort sind die Ursachen und Interessenslagen zu suchen.

Deshalb, liebe Mittelständler: Wir bleiben im Gespräch!

Wer kann, macht Brennholz

Kaminholz

Haben Sie es auch in Ihrer Umgebung beobachtet oder gehört? Wenn die Motorsägen wie in diesen Zeiten besonders viel kreischen, sorgt auch der Brandenburger vor. Jeder, der einen Kamin oder anderen Ofen für den Ernstfall zu Hause nutzen kann, macht mehr als sonst vor einem kommenden Winter seine eigene Energievorsorge. Was jene Bürger im Falle des Falles machen, die versorgungstechnisch allein auf Fernwärme oder Erdgas setzen mussten, bleibt die Frage. Die Medien melden uns in Abständen nun die Füllstände der Gasspeicher, die derzeit zu einhundert Prozent gefüllt sein sollen, sagen aber selten dazu, dass dieser Vorrat den privaten Betreibern oder Firmen gehört, die dieses Gas dann marktgemäß an wen auch immer verkaufen – nach Möglichkeit zu jedem erzielbaren Bestpreis. Die Zeche zahlen der Bürger und Steuerzahler. Die Regierung findet nur noch bildmalerische Bezeichnungen für „Entlastungspakete“: Wumms und Doppelwumms. Über die Steuerbelastung an vielen anderen Ecken und Enden wird nicht gesprochen. Nach wie vor sind es keine Wohltaten irgendwelcher Art, sondern vorgetäuschte Maßnahmen und ein mit Schulden gekaufter Zeitgewinn für die Politik, die die eigentliche Verantwortung an dem Problem der nun sehr viel teurerer Energie trägt. Vernebelnd wird uns immer wieder eingetrichtert, dass „Putin“ den Gashahn zugedreht hat und wir nun auf Diversität setzten. Es ist aber nichts anderes als von einer Abhängigkeit auf neue Abhängigkeiten zu setzen und zu dem mit weit höheren Kosten verbunden.

Jede Forderung der Bürger auf Verhandlungen, Ende des Krieges in der Ukraine und Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Normalität, d.h. Aufhebung aller Sanktionen gegen Russland werden sofort ohne Diskussion abgewatscht. Es soll nicht sein, was nicht sein darf! Welche Verbohrtheit und welche Kurzsicht stecken in dieser Form von Politik?

Leider ist auch festzustellen, dass gerade jetzt viele hier im Osten Deutschlands eine Art Wehmut an die ehemalige DDR erkennen lassen und die Verhältnisse von damals nachträglich sich selbst schönreden. Gewiss kommen auch uns Brandenburgern viele politische Entwicklungen dieser Tage von früher sehr bekannt vor – nach dem Motto: Das hatten wir alles schon mal! Das kennen wir! Denken Sie an die Meinungseinschränkungen in der Öffentlichkeit oder an die Bevorratung mit Lebensmitteln für zu Hause, weil der Handel immer mehr Lücken aufweist. Es folgt das Beschimpfen der Leute als Hamsterer, obwohl sie lediglich Vorsorge für die Familie treffen oder sogar der Aufforderung des Amtes für Katastrophenschutz Genüge tun.

Eines dürfen auch wir hier im Osten nicht vergessen: Die DDR ist auch an vielen selbst gemachten inneren Problemen gescheitert. Eines dieser Probleme war, dass sie über Jahrzehnte Politik gegen die Interessen vieler Bürger machte. Es sei an die sozialistische Mangelwirtschaft und an die allgegenwärtige Überwachung erinnert, um nur einiges zu nennen. Wenn wir heute ähnliches beobachten, dann bedeutet dies, dass das auch jetzt scheitern muss und wird.

Nur wird dann keiner mehr da sein, der uns Bürger auffängt wie 1989/90. Wir werden auf uns allein gestellt sein.